3.26.10 Windows 3.1x im Netware Netz
DNF94865
Eigentlich ist Win 3.1x unter Netware kein Problem, man muß sich nur vorher im klaren sein, was man auf dem Server und was an der Station vorhanden sein soll.
Sollen die Nutzer an verschiedenen Stationen arbeiten können, braucht Windows vom lokalen Rechner die entsprechenden Hardware-Infos (i.A. System.Ini). Auf der anderen Seite sollten dann die User-abhängigen Daten (so ziemlich alle anderen Inis, Group-Dateien usw.) nur für den jeweiligen Nutzer verwendbar sein.
Mein Vorschlag wäre ein Server-basierter Betrieb mit ca. 100kB lokal, je ca. 1 MB auf dem User-Verzeichnis des Servers (pro User) und ca. 40-50 MB je nach Anzahl der Workstations und Konfigurationen (alle Treiber müssen dann zentral vorhanden sein) auf einem zentralen Serververzeichnis.
Nachteil:
geringfügig langsamer als bei Betrieb von der lokalen Platte (bei 486er egal), relativ großer Platzbedarf auf dem Server und ohne zusätzlichen Aufwand kann der gleiche User sich mit Windows nur an einer Station einloggen.
Vorteil:
Zentrale Wartung der Treiberdateien (OEMSETUP.INF muß allerdings bearbeitet werden), zentrale Datensicherung, ausreichende Transparenz für den Standard-User, zentrales Backup.
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