• Einführung
  • Datei- und Druckdienste
  • Distributed File System
  • Sicherheit und Datenwiederherstellung
  • Volumeschattenkopie-Dienst
  • Koexistenz von Windows Server 2003 und Windows nt 0 Microsoft Corporation




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    Inhalt




    Inhalt 3

    Einführung 1

    Datei- und Druckdienste 2

    Distributed File System 2

    Sicherheit und Datenwiederherstellung 2

    Volumeschattenkopie-Dienst 3

    Weitere Verbesserungen bei Dateidiensten 3

    Wann sollten Sie Windows Server 2003 einsetzen 4

    Verbesserungen für Druckserver 4

    Storage Area Network-Unterstützung 5

    Webserver 6

    Verbesserungen der Zuverlässigkeit 6

    Ältere Webapplikationen 7

    Sicherheitserweiterungen 7

    Zusätzliche IIS 6.0-Erweiterungen 7

    Entwicklung von webbasierenden Applikationen 8

    UDDI-Dienste 8

    Wann sollten Sie Windows Server 2003 einsetzen 8



    Sicherer mobiler Zugriff 9

    Sicherheitserweiterungen 9

    Erweiterungen für den Remotezugriff 10

    Small Business Lösungen 10

    Drahtlose Netzwerke 10

    Internetauthentifizierungsdienst 11



    Konsolidierung von zentralen Diensten 13

    Nutzen der Konsolidierung 13

    DNS und DHCP 13

    Management 14

    Public Key Infrastruktur 14

    Weitere Konsolidierungsmöglichkeiten 14

    Total Cost of Ownership 15

    Vorbereitung für Windows Server mit Active Directory 15



    Zusammenfassung 16

    Weiterführende Links 17


    Einführung


    Windows® Server 2003, das neueste und stärkste Betriebssystem von Microsoft, bietet einen neuen Grad von Zuverlässigkeit, Leistung und Konnektivität. Aufbauend auf dem Feedback von Kunden und externen Partnern sowie anhand von unabhängigen Tests hat Microsoft den Windows Server 2003 zu einer höchst produktiven Infrastrukturplattform zum Betreiben von Netzwerken, vernetzten Anwendungen und Webdiensten gemacht. Windows Server 2003 wurde auf den stabilen Grundlagen von Windows 2000 Server weiter verbessert, indem neue Funktionalitäten und Technologien integriert wurden, die den heutigen Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Wichtige neue Technologien umfassen die Internet Information Services 6.0 (IIS 6.0), die neu gestaltet und mit einem neuen Prozessmodell versehen wurden, um Organisationen jeglicher Größe weitere Vorteile zu bieten.

    Die Dateisystem-Verwaltung wurde durch Verbesserungen wie das verteilte Dateisystem (Distributed File System, DFS) und den Volumeschattenkopie-Dienst (Volume Shadow Copy Service) vereinfacht und verlässlicher gemacht. Beide Features dienen dazu, Dateiserver verfügbar und leicht benutzbar zu machen. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Webanwendungsservern profitiert von der Verbesserung von IIS 6, die architektonisch neu gestaltet wurden. Der Absturz von Anwendungen oder des gesamten Servers aufgrund von fehlerhaftem Programmcode oder externen Angriffen werden so verhindert. Durch das Verwenden von leistungsfähigen Funktionen wie Internet Protokoll Version 6 (IPv6) und Point-to-Point Protocol over Ethernet (PPPoE) stellt der RAS Server abgesicherte Netzwerkverbindungen über Wählleitungen, Virtual Private Networks (VPN), drahtlose oder kabelgebundene Verbindungen her. Weiterhin verfügt Windows Server 2003 über ein neues und erweitertes Befehlszeileninterface, weitreichende Unterstützung für Industriestandards wie XML und neue Funktionen wie die automatische Systemwiederherstellung (Automated System Recovery, ASR).

    Windows Server 2003 bietet ein hohes Maß an Abwärtskompatibilität mit Windows 2000- und Windows NT® 4.0-Serverumgebungen, wodurch eine schrittweise Migration machbar und praktikabel wird. Features wie der IIS 5.0-Isolationsmodus stellen die Kompatibilität zu älteren Versionen oder Drittherstellerprodukten sicher. Einen neuen Server mit dem Betriebsystem Windows Server 2003 einer existierenden Windows NT Domäne hinzuzufügen, erfordert nicht, die bestehende Software und Infrastruktur zu ersetzen. Die verbesserte Leistung und Verwaltung von Windows Server 2003 macht ihn zu einer idealen Plattform, um bestehende Dienste zu konsolidieren. Neue und erweiterte Features für Zuverlässigkeit stellen sicher, dass Windows Server 2003 und die konsolidierten Dienste verfügbar bleiben. Firmen können die Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer bestehenden IT Infrastruktur verbessern und gleichzeitig die Gesamtkosten senken.

    Dieses Dokument betrachtet verschiedene Szenarien, in den ein Windows NT 4.0-Netzwerk vom Hinzufügen eines Windows Server 2003 profitieren kann. Die Themen umfassen Datei- und Druckdienste, Webanwendungsserver, zentrale Dienste wie DNS und DHCP sowie RAS. Da Windows Server 2003 die Zusammenarbeit mit Windows NT 4.0 unterstützt, kann das Integrieren eines Rechners mit Windows Server 2003 in eine Windows NT 4.0 Domäne Ihrem Unternehmen viele Vorteile in diesen Bereichen bieten.


    Datei- und Druckdienste


    Microsoft hat als Antwort auf Kundenfeedback zahlreiche Verbesserungen bei den Datei- und Druckserverfähigkeiten von Windows Server 2003 vorgenommen. Das Upgrade der Datei- und Druckserver auf Windows Server 2003 verbessert den Nutzen in Bezug auf Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Verwaltung. Windows Server 2003 bietet einige neue und verbesserte Features wie DFS und Volumeschattenkopie-Dienste. Diese machen es einfacher, eine Datei-Infrastruktur mit Windows Server 2003 aufzusetzen und zu verwalten. Windows Server 2003 erleichtert darüber hinaus das Ausführen von täglichen Verwaltungsaufgaben durch eine neue, aufgabenorientierte Benutzeroberfläche. Der neue Assistent für die Serververwaltung erleichtert die Durchführung von Aufgaben wie das Erstellen eines Datei- oder Druckservers und bietet Unterstützung für die meisten wiederkehrenden Aufgaben. Die verbesserte Windows Management Instrumentierung (WMI) stellt eine skriptfähige Schnittstelle für die meisten administrativen Befehle bereit.

    Distributed File System


    Eine der größten Verbesserungen für Dateiserver ist das verteilte Dateisystem (Distributed File System, DFS), das aufbauend auf Ihrer bestehenden Datei-Infrastruktur eine einzige logische Ansicht für Dateien, die auf mehre Server verteilt gespeichert sind, bietet. Dieses System ist für den Benutzer, die einen DFS Client auf seinem lokalen Rechner verwenden, völlig transparent. Der DFS Client ist in Windows NT 4.0 und allen neueren Microsoft Betriebssystemen enthalten. DFS erleichtert das Auffinden von Dateien, da Benutzer nicht wissen müssen, auf welchem Server sich eine Datei befindet. Weiterhin verbessert DFS die Skalierbarkeit, einerseits durch das vereinfachte Hinzufügen von Dateiservern, andererseits durch den Lastenausgleich zwischen Servern. Der Dateizugriff durch einen Benutzer wird hierbei nicht unterbrochen. Windows Server 2003 erhöht die Zuverlässigkeit von DFS durch die Möglichkeit, auf einem Server mehrere DFS-Stammverzeichnisse zu Verfügung zu stellen. Dies bedeutet, dass DFS nun für Hochverfügbarkeit und Lastenausgleich geclustert werden kann. Darüber hinaus können Sie mehrere Kopien von Dateifreigaben anlegen, um Redundanz zu erreichen. Die Dateireplikationsdienste (File Replication Service, FRS) arbeiten mit DFS zusammen, um die Synchronisation zwischen Kopien auf mehreren Servern zu gewährleisten, so dass DFS im Fehlerfall die Benutzeranfragen transparent auf einen andern Dateiserver umleiten kann.

    Um ein besseres unternehmensweites Management zu gewährleisten, können Administratoren die Kontrolle von Teilen des DFS Namensraumes delegieren und müssen keinen Vollzugriff auf die gesamte DFS-Struktur gewähren. So werden IT-Prozesse optimiert und die Wartung der gesamten Infrastruktur vereinfacht. DFS ist vollkommen in die Windows NT 4.0 Sicherheit integriert. Ein einzelner oder mehrere Server unter Windows Server 2003 mit DFS können Ihnen helfen, Ihre existierende Dateistruktur mit einer einheitlichen Struktur, die einfach gewartet werden kann, zu ersetzen oder zu erweitern.


    Sicherheit und Datenwiederherstellung


    Windows Server 2003 bietet außerdem Verbesserungen im Bereich Leistung und Sicherheit. Das Verschlüsselnde Dateisystem (Encrypting File System, EFS) wurde unter Windows Server 2003 weiter verbessert. Es ermöglicht Benutzern, ihre Daten zu verschlüsseln, um diese vor zufälligen oder bösartigen Zugriffen durch nicht berechtigte Personen zu schützen. Mit EFS können Sie ein hohes Maß an Sicherheit in bestimmten Bereichen Ihres Unternehmens zu verwirklichen, indem Sie diesen Bereichen Zugriff auf einen Dateiserver unter Windows Server 2003 mit EFS gewähren. EFS wurde im Windows Server 2003 durch neue und stärkere Sicherheitsalgorithmen und erhöhte Leistungsfähigkeit erweitert.

    Im Fall eines schwerwiegenden Hardwarefehlers bietet das neue ASR-Feature (Automatic System Recovery) eine einfache Lösung zur Wiederherstellung der Daten. ASR ermöglicht es dem Administrator, einen Server unter Windows Server 2003 im Fehlerfall schnell neu zu starten und wiederherzustellen. Für diesen Prozess wird eine ASR Backup-Diskette verwendet, die entsprechend vorbereitet wurde. Um die Hardware wiederherzustellen, ist es lediglich notwendig, von einer Windows Server 2003-CD zu neu zu starten und die automatische Systemwiederherstellung auszuwählen. Der Server wird die Wiederherstellung von dem existierenden Sicherungsmedium durchführen.


    Volumeschattenkopie-Dienst


    Der Volumeschattenkopie-Dienst (Volume Shadow Copy Service) ist ein neues Feature in Windows Server 2003, das das Datenmanagement auf zweierlei Wegen verbessert. Erstens ermöglicht der Dienst, Kopien von Daten einer Partition zu einem bestimmten Zeitpunkt (Point-in-Time Copy) zu erstellen. Sicherungskopien können online erstellt werden, ohne die Aktivität des Servers zu stoppen. Probleme mit inkonsistenten Daten oder offenen Dateien, die nicht gesichert werden, entfallen. Sicherungen können zeitlich so gesteuert werden, dass sie in Zeiten geringer Netzwerkbelastung stattfinden. Zweitens hält der Volumeschattenkopie-Dienst einen Satz früherer Versionen einer Datei bereit. Dies sind die sogenannten Schattenkopien, die zur Wiederherstellung verwendet werden kann, wenn die Datei durch menschliche Fehler beschädigt wurde. Auf diese Weise wird die Häufigkeit, Daten von einer Bandsicherung wiederherstellen zu müssen, reduziert. Volumeschattenkopien sind inkrementelle Sicherungen, bei denen nur diejenigen Dateien gesichert werden, die seit der letzten Sicherung geändert wurden. Das bedeutet weniger Speicherbedarf für Sicherungen. Der Volumeschattenkopie-Dienst ist außerdem mit einem Application Programming Interface (API) ausgestattet, damit Entwickler Anwendungen schreiben können, die die Features dieser neuen Technologie nutzen können.

    Ein Großteil von unbeabsichtigten Datenverlusten ist auf Fehler von Benutzern zurückzuführen. Wenn ein Benutzer eine Datei versehentlich überschreibt oder löscht, resultiert hieraus normalerweise ein Zeitverlust, da der Benutzer entweder die Arbeit erneut anfertigen muss oder einen Netzwerkadministrator bitten muss, die Datei aus der Sicherungskopie wiederherzustellen. Benutzer auf Windows Server 2003 oder dem Betriebssystem Windows XP Professional können auf die Schattenkopien ihrer Dateien mit dem Windows Explorer zugreifen. Dies führt zu einer verbesserten Produktivität und zu einer Verringerung der Supportanfragen wegen Dateiwiederherstellung. Der Volumeschattenkopie-Dienst für Benutzer benötigt den Volumeschattenkopie-Client für Windows XP Professional, der auf der Windows Server 2003 CDROM enthalten ist.




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