Wichtige Hinweise! Vor Installation lesen!
Installation syska SQL ProFI 2019 (11.500)
Eine Übersicht zu Änderungen sowie Hinweise zur aktuellen Version finden Sie im "whatsnew.pdf" (Adobe Acrobat PDF-Datei, Sie benötigen zur Anzeigen das kostenlose Programm “Adobe Reader". Falls Sie noch keine Version des Adobe Reader installiert haben, können Sie den Adobe Reader unter www.adobe.de herunterladen).
Die Datei whatsnew.pdf findet sich auf dem FTP-Server in Unterverzeichnis WN und wird bei der Installation im Verzeichnis DOKU unterhalb des REWE-Installationsverzeichnisses abgelegt und kann von dort oder über die bei einer Standardinstallation eingerichtete Startmenü-Gruppe "Aktuelles" aufgerufen werden.
Inhalt
Installationsunterlagen/Inhalt Installations-CD 2
Unterstützte Windows®-Versionen für Version 2019 2
Benötigte Runtime-Dateien 2
Benötigte Dateien zur Datenbankanbindung 3
Unterstützte Datenbanken für Version 2019 3
Klassische OFCK-Schnittstelle 3
OFCKS.NET-Schnittstelle 3
Hinweise zur Datensicherung und Datenkonsistenzprüfung 4
Datenbankserver-Einstellungen 4
Erstinstallation 5
Netzwerkinstallation vornehmen und Datenbank vorbereiten 5
Arbeitsplatzinstallation vornehmen 6
Update innerhalb der Version 2019 6
Wechsel von älteren Versionen (vor Version 2018) auf Version 2019 7
Installation eines nachträglich lizenzierten ProFI-Moduls 7
Änderung der Benutzeranzahl / des Lizenz-Typs 8
Reports 8
Pfadeinstellungen für Programm und Auswertungen 9
Übersicht der wichtigsten installierten Programmdateien 10
Installationsunterlagen/Inhalt Installations-CD
Beachten Sie auch unbedingt die Hinweise zur Datensicherung!
Sie sollten folgendes erhalten haben:
Eine Installations-CD oder einen Download-Link
Falls es sich um eine Neuinstallation oder ein Update auf eine neue Hauptversion handelt: Einen Lizenzschein mit den Lizenzdaten. Sollte dieser fehlen, setzen Sie sich mit Ihrem syska ProFI / REWE-Betreuer in Verbindung.
Für Updates innerhalb der gleichen Hauptversion (z.B. für Servicereleases) werden keine neuen Lizenzdaten benötigt! Sie können die derzeit eingesetzte Version in den einzelnen syska ProFI-Modulen unter "Hilfe > Über" einsehen.
Inhalt der Installations-CD
Die CD enthält folgende (Unter-)Verzeichnisse:
Hauptverzeichnis: Übersicht aktueller Änderungen (whatsnew.pdf) sowie Installationsprogramm
Unterverzeichnis "DLL“: eventuell zusätzlich benötigte Laufzeit-Dateien. Beachten Sie die Datei liesmich.txt in diesem Verzeichnis.
Unterverzeichnis "EBilanz": Installationsprogramm für das ggf. lizenzierte Modul E-Bilanz.
Unterverzeichnis "Handbuch“: Handbücher im PDF-Format
Unterverzeichnis "OFCK“: Installationsprogramm für die klassische OFCK-Schnittstelle
Unterverzeichnis "OFCKS.NET": Installationsprogramm für die neue .NET und Webdienst Schnittstelle.
Unterstützte Windows®-Versionen für Version 2019
syska ProFI ist in Version 2019 für folgende Windows®-Versionen als Arbeitsplatz-Betriebssysteme freigegeben:
Windows 7 Professional/Ultimate/Enterprise
Windows 8 und 8.1 Pro/Enterprise. Beachten Sie, dass Microsoft die Unterstützung für Windows 8 ohne SP1 eingestellt hat!
Windows 10 Pro/Enterprise, aktuell getestet bis zur Version 1903
Windows Server 2008, 2012 (jeweils auch R2), 2016 sowie 2019 sind als Server-Betriebssystem freigegeben.
Für die Verwendung der ELSTER-Funktionen zur elektronischen Steuerübermittlung in Deutschland können Einschränkungen hinsichtlich unterstützter Windows-Versionen bestehen, beachten Sie diesbezügliche Hinweise im whatsnew.pdf.
Benötigte Runtime-Dateien
syksa ProFI Version 2019 benötigt mindestens das Microsoft .NET Framework 4.5 (vollständige Installation, nicht nur Client Profile), dieses muss auf den Arbeitsplätzen installiert sein. Falls notwendig, laden Sie sich .NET Framework Runtime 4.8 oder neuer bei Microsoft herunter.
Die Module für die Elster-Übertragung der Steuervoranmeldung benötigen das Microsoft Visual C 2017 Runtime in der 32-Bit-Version. Dieses erhalten Sie ggf. auf der Download-Seite von Microsoft oder auf dem Download-Server der Syska sowie auf der CD im Unterverzeichnis DLL. Das Runtime ist vorhanden, wenn in Pfaden unterhalb des Windows-Verzeichnisses die Datei msvcp140.dll vorhanden ist.
Hinweise zur Installation der Arbeitsplatzdateien bestimmter ProFI-Funktionen sind weiter unten im Installationskapitel zu finden.
Benötigte Dateien zur Datenbankanbindung
Syska ProFI 2019 benötigt .NET-Provider zur Datenbankanbindung.
Der .NET-Provider für Microsoft SQL Server ist Bestandteil des .NET Framework und schon installiert. Für andere unterstützte Datenbanken enthält das syska ProFI Setup .NET-Provider jeweils einer bestimmten Version.
Es gibt mehrere Konstellationen:
Der .NET-Provider ist in sich vollständig und erfordert keine weitere Installation.
Der .NET-Provider benötigt das Client-Setup der jeweiligen Datenbank.
Der mitgelieferte .NET-Provider passt nicht zur genutzten Datenbank-Version und muss ersetzt werden durch die zur Datenbank passende Version.
Die Client-Dateien sind Teil des Datenbank-Setups und werden nicht mit syska ProFI ausgeliefert.
Weitere Informationen zu den Client-Dateien und zur Datenbankanbindung finden Sie im Dokument Whatsnew sowie den Beschreibungen
Sqlserver.pdf
Oracle.pdf
Informix.pdf
SQLBase.pdf
nach Installation des Setups im DOKU-Unterverzeichnis der syska ProFI-Installation.
Unterstützte Datenbanken für Version 2019
Grundsätzlich unterstützt syska ProFI die Datenbanken Microsoft SQL Server, Oracle, Gupta SQLBase und IBM Informix.
Die genauen Versionen entnehmen Sie bitte dem Whatsnew-Dokument im Abschnitt "Datenbanken".
Klassische OFCK-Schnittstelle
Falls andere Anwendungen an syska ProFI mit Hilfe der klassischen OFCK-Schnittstelle angebunden sind: Zu Version 2019 des syska ProFI ist die OFCK-Version 4.0.25.3 oder höher vorgesehen. Diese ist unter ftp.syska.de im Download-Bereich erhältlich bzw. im OFCK-Unterverzeichnis der Installations-CD.
Wichtig: klären Sie vor dem Einspielen einer neuen OFCK-Version mit dem Hersteller der anderen Anwendung, ob diese die neue OFCK-Version unterstützt!
OFCKS.NET-Schnittstelle
Falls andere Anwendungen an syska ProFI mit Hilfe der .NET Schnittstelle des OFCKS.NET oder den Webdienst des OFCKS.NET angebunden sind: Zu Version 2019 des syska ProFI ist die OFCK-Version 5.1.0.1 oder höher vorgesehen. Diese ist unter ftp.syska.de im Download-Bereich erhältlich bzw. im OFCKS.NET-Unterverzeichnis der Installations-CD.
Wichtig: klären Sie vor dem Einspielen einer neuen OFCK-Version mit dem Hersteller der anderen Anwendung, ob diese die neue OFCK-Version unterstützt!
Hinweise zur Datensicherung und Datenkonsistenzprüfung
Auch Ihr System ist nicht vor Hardwareausfällen, Fehlbedienungen oder Viren gefeit! Sorgen Sie deshalb für eine regelmäßige, zeitnahe Sicherung der Programminstallation und des Datenbanksystems!
Überprüfen Sie nach Einrichtung der Sicherung, ob diese auch funktioniert und ob sich die gesicherten Daten auch wieder herstellen lassen!
Befolgen Sie zur Sicherung des Datenbanksystems die Anweisungen in der Dokumentation des Datenbankherstellers, da je nach verwendeter Datenbank bestimmte Eigenheiten zu beachten sind!
Es ist NICHT ausreichend, einfach die Datenbankdateien zu sichern, da dabei entweder nicht alle für eine Sicherung benötigten Informationen aufgezeichnet werden oder nicht alle Dateien gesichert werden können, weil Dateien vom Datenbanksystem permanent geöffnet sind.
Zu Fragen der Datensicherung wenden Sie sich an Ihren Systembetreuer, dieser kann Ihnen eine für Ihre Systemumgebung geeignete Datensicherungsmethode empfehlen.
Alle von syska ProFI unterstützten Datenbanksysteme bieten die Möglichkeit, die interne Konsistenz der Datenbank zu überprüfen, um korrupte (d.h. im internen Aufbau beschädigte) Datenbankdateien zu erkennen. Korrupte Datenbankdateien können beispielsweise durch Hardwarefehlfunktionen oder -ausfälle (Speicher, Festplattencontroller, Festplatte) aber auch durch Stromausfälle/-schwankungen entstehen und müssen sich nicht sofort in Problemen im laufenden Betrieb äußern! Korrupte Datenbanken scheinen oft zunächst noch normal zu funktionieren, jedoch gibt es Bereiche in der Datenbank, auf die nicht mehr zugegriffen werden kann. Fehlermeldungen treten erst dann auf, wenn auf diese Bereiche zugegriffen wird.
Ohne regelmäßige Konsistenzprüfung der Datenbank besteht deshalb die Gefahr, dass Defekte an den Datenbankdateien längere Zeit unbemerkt bleiben und die Datenkorruption so stark wird, dass eine Korrektur nicht mehr möglich ist.
Um zu vermeiden, dass über längere Zeit unbemerkt eine defekte Datenbank gesichert wird, ist es notwendig, diese Konsistenzprüfungen in das Sicherungskonzept zu integrieren, damit Probleme frühzeitig erkannt werden können!
Die beste Datensicherung ist nutzlos, wenn über Wochen hinweg eine defekte Datenbank gesichert wird und keine intakte Sicherungskopie mehr vorhanden ist!
Einzelheiten zur Konsistenzprüfung Ihrer Datenbanken finden Sie in der Dokumentation des Datenbankherstellers.
Datenbankserver-Einstellungen
Diese Hinweise betreffen vor allem Updates einer bestehenden Installation.
Sichern Sie Ihre bestehende Installation und Ihre Datenbank, bevor Sie mit dem Update beginnen!
Wenn Sie als Datenbanksystem Microsoft SQL-Server einsetzen, müssen Sie dafür sorgen, dass das Log-Segment (nicht das tempdb-Segment!) derjenigen Datenbank, welche aktualisiert wird, reichlich dimensioniert ist.
Anhaltspunkt: Logsegment in doppelter Größe der aktuellen Datenbankgröße (des tatsächlich verwendeten Festplattenspeichers der Datenbank, nicht die doppelte Größe des gesamten Datenbanksegments!) Bei Bedarf auch mehr!
Die Transaktionen beim Update legen (datenbanktechnisch bedingt) bei großen Datenmengen umfangreiche Log-Dateien an.
Bei aktivierter dynamischer Vergrößerung des Log-Segments sollte ebenfalls freier Plattenplatz in der genannten Größe zur Verfügung stehen.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Datensicherungseinstellungen nach Änderung der Log-Segmentgröße entsprechend aktualisieren. Nähere Hinweise dazu finden Sie in der Dokumentation zum Microsoft SQL-Server.
Wenn Sie Oracle als Datenbanksystem einsetzen und feste Größen für die TABLESPACEs hinterlegt haben, müssen Sie ebenfalls für ausreichend freien Plattenplatz sorgen.
Anhaltspunkt: 50% der aktuellen Datenbankgröße.
Bei aktivierter dynamischer Vergrößerung der TABLESPACEs sollte ebenfalls freier Plattenplatz in der genannten Größe zur Verfügung stehen.
Bei Einsatz von Gupta SQLBase als Datenbanksystem muss ebenfalls ausreichend freier Plattenplatz zur Anlage von temporären Dateien zur Verfügung stehen
Anhaltspunkt: 50% der aktuellen Datenbankgröße.
Auch für IBM Informix gilt, dass ausreichend freie Extends bzw. Plattenplatz vorhanden sein müssen. Anhaltspunkt: 50% der aktuellen Datenbankgröße.
Erstinstallation
Voraussetzungen: Das Datenbanksystem muss installiert sein und es muss eine leere Datenbank über die Administrationswerkzeuge der jeweiligen Datenbank erzeugt worden sein. Es müssen außerdem die Client-Dateien inklusive .NET-Provider des jeweiligen Datenbanksystems installiert und konfiguriert sein.
Weitere Informationen zur Datenbank-Anbindung finden Sie auch im Abschnitt "Benötigte Dateien zur Datenbankanbindung" sowie im Whatsnew-Dokument. Hinweise zur Installation sind in der Hilfe zum Installationsprogramm sowie im " Handbuch Installation.pdf " enthalten.
Sie müssen sich zur Ausführung des syska ProFI-Setupprogramms mit Administrator-Rechten anmelden.
Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass eine zentrale Installation eingerichtet werden soll, so dass die Arbeitsplatz-PCs die Rechnungswesen-Module per Netzwerkfreigabe starten können.
Führen Sie das Setup lokal auf dem Server (und nicht von einem Arbeitsplatz-PC) aus, damit bei späteren Updates die Windows-Softwareverwaltung die Updates ordnungsgemäß registrieren kann!
Netzwerkinstallation vornehmen und Datenbank vorbereiten
Starten Sie lokal auf dem Server das Setup-Programm von der Installations-CD oder Ihrem Download.
Wenn Sie statt der "Standard“-Installation eine "angepasste“ Installation durchführen, so müssen Sie für die Netzwerkinstallation minimal folgende zu installierende Features wählen:
Programmdateien
Datenbankprovider
Als Installationsverzeichnis wählen Sie das Verzeichnis, das später als Netzwerkfreigabe den Arbeitsplätzen zur Verfügung stehen soll.
Starten Sie nach der Installation der Programmdateien das Datenbank-Installationsprogramm des syska ProFI (Symbol "DB-Installation“ bzw. db_inst.exe).
Klicken Sie im Anmeldedialog auf die Schaltfläche SQL.CONFIG und konfigurieren Sie die Datenbankverbindung. Alternativ können Sie manuell die korrekte Konfiguration anhand der Beispieldatei sqlconfig.txt erstellen.
Starten Sie das DB-Installationsprogramm nach Anpassung der SQL.CONFIG neu und melden Sie sich jetzt auf der Datenbank gemäß der konfigurierten Datenbankverbindung als Administrator an.
Wählen Sie im Datenbank-Installationsprogramm unter "Installation“ den Menüpunkt "Installation/Aktualisierung“. Sie werden zunächst aufgefordert, Ihre Lizenzdaten einzutragen. Diese entnehmen Sie bitte Ihrem Lizenzschein.
Nachdem Sie die Lizenzdaten korrekt eingetragen haben, öffnet sich ein Dialog, in dem die zu installierenden bzw. zu aktualisierenden Module aufgeführt sind. Klicken Sie auf OK um die Installation zu starten. Es werden daraufhin die Installationsskripten ausgeführt, welche die benötigten Datenbanktabellen anlegen. Sollten hierbei Fehler gemeldet werden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Systembetreuer in Verbindung.
Wenn die Neuinstallation(en) durchgeführt wurde(n), müssen Sie unter "Mandanten“ "neuen Mandanten anlegen“’ die Mandanteninstallation durchführen.
Nachdem dies geschehen ist, richten Sie im Menüpunkt "Benutzer" die Benutzer ein und vergeben Zugriffsrechte für diese (funktionelle Zugriffsrechte unter "Benutzer" "Benutzerrechte verwalten" sowie datenbankseitige Rechte unter "Benutzer" "Modulberechtigungen verwalten").
Für die weitere Einrichtung folgen Sie dem Kapitel "Checkliste“ im Fibu-Handbuch.
Arbeitsplatzinstallation vornehmen
Werden nur die Standardfunktionen des syska ProFI genutzt, so sind auf den Arbeitsplätzen lediglich Programmverknüpfungen auf die Netzwerkfreigabe anzulegen.
Zusätzliche Arbeitsplatzinstallationen sind nur für folgende Funktionen notwendig:
Office-Integration:
Diese erfordert auf dem Arbeitsplatz eine installierte (klassische) OFCK-Schnittstelle, das Setup finden Sie auf der Installations-CD im Unterverzeichnis "OFCK“.
OCR-Schriftart: Installiert die für den Scheckdruck benötigte OCR-Schriftart, wird auf dem Arbeitsplatz benötigt.
DATEV-Import und Export in den alten Formaten OBE und KNE (von der DATEV nicht mehr unterstützt):
Hierfür müssen auf dem Arbeitsplatz Dateien installiert und registriert werden. Zur Installation führen Sie dazu das syska ProFI-Setup aus und wählen Sie "angepasst“. Wählen Sie dann das Feature "DATEV-Import Arbeitsplatzdateien“ aus.
Update innerhalb der Version 2019
Diese Schritte beschreiben nur Updates innerhalb der Version 2019, für Updates von älteren Hauptversionen (z.B. 2017 oder 2018) beachten Sie bitte die entsprechenden Kapitel unten.
Zur Ausführung des Installationsprogramms müssen Sie sich mit Administrator-Rechten anmelden.
Wichtig: führen Sie das Setup vom gleichen Server bzw. Administrationsarbeitsplatz aus, wie das ursprüngliche Setup, damit die Windows-Softwareverwaltung das Update ordnungsgemäß registrieren kann!
Sichern Sie die Datenbank! (Wenn Sie mehrere Datenbanken benutzen, sichern Sie alle Datenbanken und führen sie das Update für jede Datenbank durch!)
Sichern Sie Ihre bestehende Installation, insbesondere .MRT-Reports, die von Ihnen angepasst worden sind (z.B. das Mahnformular op_mahn.mrt, falls Sie keine umbenannte Version nutzen).
Starten Sie von der Installations-CD das Installationsprogramm.
Führen Sie die Installation wie oben unter "Netzwerkinstallation vornehmen“ beschrieben aus.
Falls Sie angepasste .MRT-Reports haben: Kopieren Sie diese ggf. wieder in das Installationsverzeichnis zurück, falls diese beim Update überschrieben wurden.
Ein Update der Arbeitsplatzinstallation ist in der Regel nicht notwendig, überprüfen Sie aber die Hinweise im Dokument whatsnew.pdf!
Bei späteren Versionen 2019 SRx kann es erforderlich werden, nach Installation der Dateien noch die Datenbankstruktur auf die neue Version zu aktualisieren.
Starten Sie das Datenbank-Installationsprogramm (Symbol "DB-Installation“ bzw. db_inst.exe).
Melden Sie sich im Datenbank-Installationsprogramm an und führen Sie im Menü "Installieren“ den Punkt "Installation/Aktualisierung“ durch.
Sie werden zunächst aufgefordert, Ihre Lizenzdaten einzutragen. Diese entnehmen Sie bitte Ihrem Lizenzschein.
Updates innerhalb der gleichen Hauptversion, d.h. ohne Änderung der ersten beiden Versionsnummern (z.B. von 9.200 auf 9.210 (=Version 2015)) erfordern keine neuen Lizenzdaten. Bestätigen Sie die bisherigen Lizenzdaten dann einfach.
Nachdem Sie die Lizenzdaten korrekt eingetragen bzw. bestätigt haben, öffnet sich ein Dialog, in dem die zu installierenden bzw. aktualisierenden Module aufgeführt sind. Klicken Sie auf OK um die Installation/Aktualisierung zu starten. Es werden daraufhin die Installationsskripten ausgeführt, welche die benötigten Datenbankänderungen durchführen. Sollten hierbei Fehler gemeldet werden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Systembetreuer in Verbindung.
Sie müssen bei der Aktualisierung keine Skripten von Hand oder über den Menüpunkt "Skript ausführen“ ausführen! Sie können sonst Ihre Daten beschädigen!
Wenn Sie angepasste Report-Vorlagen haben: Lesen Sie in der mitgelieferten Whatsnew.pdf nach, welche Reportänderungen erfolgt sind.
Wechsel von älteren Versionen (vor Version 2018) auf Version 2019
Ältere Versionen als Version 2018 werden vom Support nicht mehr unterstützt. Sollte dennoch ein Update von einer solchen Version notwendig werden, rechnen Sie mit nicht vorhergesehenen Schwierigkeiten. Der Support wird sich bemühen, Sie beim Update zu unterstützen, wird dies jedoch nicht unbedingt in vollem Umfang tun können!
Installation eines nachträglich lizenzierten ProFI-Moduls
Falls Sie zu einer bestehenden Installation ein weiteres ProFI-Modul lizenziert haben installieren Sie dieses wie folgt (wenn nur die Benutzeranzahl geändert werden soll, so lesen Sie bitte den Abschnitt "Änderung der Anzahl Benutzerlizenzen"):
Wenn Sie neben einem neuen Lizenzschein eine Installations-CD oder einen Download-Link erhalten haben
Sie müssen neben der Installation des neuen ProFI-Moduls eine Aktualisierung Ihrer bestehenden Installation durchführen. Führen Sie in diesem Fall zuerst die Schritte in den für Sie zutreffenden Abschnitten in dieser Anleitung durch. In diesem Fall wird beim Ausführen von "Installation/Aktualisierung" die Installation von neu lizenzierten Modulen automatisch durchgeführt.
Wenn Sie nur einen neuen Lizenzschein erhalten haben
Starten Sie die DB-Installation (db_inst.exe) im Installationsverzeichnis des REWE. Melden Sie sich an der Datenbank an und wählen Sie im Menü "Installation" den Punkt "Installation/Aktualisierung". Sie werden jetzt aufgefordert, Ihre Lizenzdaten einzutragen, die vorhandenen Einstellungen sind voreingestellt. Ändern Sie die Angaben entsprechend Ihrem neuen Lizenzschein.
Nachdem Sie die Lizenzdaten korrekt eingetragen haben, öffnet sich ein Dialog, in dem die zu installierenden bzw. aktualisierenden Module aufgeführt sind. Klicken Sie auf OK um die Installation/Aktualisierung zu starten. Es werden daraufhin die Installationsskripten ausgeführt, welche die benötigten Datenbankänderungen durchführen. Sollten hierbei Fehler gemeldet werden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Systembetreuer in Verbindung.
Falls Sie als neue Module die Kore Plus oder die Anlagenbuchhaltung lizenziert haben, so müssen Sie diese Module noch für die vorhandenen Mandanten zuschalten. Dies erfolgt im Fibu-Modul im Einstellungsdialog im Zweig Allgemein - Firmeneinstellungen.
WICHTIG: diese Einstellungen sind später nicht mehr änderbar! Stellen Sie deshalb sicher, dass die richtigen Startdaten für Anlagenbuchhaltung bzw. Kostenrechnung eingetragen werden! Speziell zur Anlagenbuchhaltung sei auf die Hinweise zum Thema "Übernahme von Altbestand" im Anbu-Handbuch verwiesen!
Diese Einstellungen sind für jeden Mandanten separat zu setzen.
Falls Sie z.B. das Modul Chefinfo, Rechnungseingangsbuch oder Automatischer Bankauszugsimport neu lizenziert haben, so ist dieses automatisch für alle Mandanten eingerichtet. In den Firmeneinstellungen der Fibu sind keine Eintragungen erforderlich.
Änderung der Benutzeranzahl / des Lizenz-Typs
Falls Sie die Anzahl Benutzer ändern (z.B. 1 Benutzer Fibu auf 2 Benutzer Fibu) oder den Lizenztyp umstellen möchten (z.B. Demo- auf Vollversion), gehen Sie bitte wie folgt vor:
Starten Sie die DB-Installation (db_inst.exe) im Installationsverzeichnis des ProFI. Melden Sie sich an der Datenbank an und wählen Sie im Menü "Installation" den Punkt "Lizenzdaten bearbeiten".
Tragen Sie in diesem Dialog die Angaben aus Ihrem neuen Lizenzschein ein und klicken Sie auf Speichern. Die neuen Lizenzdaten werden daraufhin in der Datenbank hinterlegt.
Reports
Hinweise zur Bedienung des RS-Reportgenerators finden Sie im mitinstallierten Dokument "Handbuch RS-Reports.pdf" im Unterverzeichnis "Doku".
Alle Reportvorlagen werden nach und nach auf den Stimulsoft-Reportgenerator umgestellt (diese Vorlagen haben die Dateiendung "MRT“).
Die Optik von MRT-Reportvorlagen kann mit Hilfe eines Anpass-Modus aus dem syska ProFI verändert werden, Details dazu finden Sie in den Dokumenten "Mahnformular anpassen.pdf" (für Briefreports) und "MRT-Auswertungen bearbeiten.pdf" im Doku-Unterverzeichnis der Installation. Beachten Sie beim Anpassen von Reportvorlagen bitte folgende Hinweise:
Bevor Sie eine MRT-Datei abändern, kopieren Sie das von uns mitgelieferte Original an eine sichere Stelle.
Wenn Sie eine MRT-Datei abgeändert und getestet haben und in dieser Form für Ihre Installation beibehalten wollen, kopieren Sie sie an eine sichere Stelle und nach einem Update wieder zurück
Alternativ können Sie auch das Mahnformular abweichend benennen und den Namen in der Mahnvorlagenverwaltung hinterlegen.
Wenn Sie eine tiefergehende Einweisung benötigen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Systembetreuer in Verbindung.
Pfadeinstellungen für Programm und Auswertungen
Die Finanzbuchhaltung und ihre Module werten verschiedene Pfadeinstellungen aus, vor allem Ausführungs-Pfad und Report-Pfad. Diese Einstellung kann im Einstellungsdialog unter Optionen - Pfade auf verschiedenen Ebenen (Datenbank, Mandant, Benutzer, Arbeitsplatz) geändert werden.
Der Ausführungs-Pfad gibt an, in welchem Verzeichnis nach den Programmdateien der Module (Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Offene Posten) gesucht wird, wenn eines dieser Module aus einem anderen über die entsprechenden Schaltflächen/Menüeinträge gestartet werden soll.
Der Report-Pfad legt fest, in welchem Verzeichnis nach den Vorlagendateien für die Auswertungen gesucht werden soll (Standard ist das Unterverzeichnis Reports zum Installationsverzeichnis). Damit Anwender Anpassungen an den Reportvorlagen speichern können, benötigen sie Schreibrechte auf das Report-Verzeichnis.
Wenn Sie im Zuge eines Updates das Installationsverzeichnis und/oder das Reportverzeichnis ändern, müssen Sie die Pfadangaben ggf. neu setzen.
Wenn Sie das Business Cockpit nutzen möchten, legen Sie als Ablagepfad dafür einen Pfad fest, auf den alle Benutzer Schreibzugriff haben. Dasselbe gilt für den Pfad für die Elster-Dateien.
Übersicht der wichtigsten installierten Programmdateien
Dateiname
|
Inhalt
|
Fibu.exe
|
Finanzbuchhaltung
|
Opos.exe
|
Offene-Posten-Verwaltung
|
Anbu.exe
|
Anlagenbuchhaltung
|
Kore.exe
|
Kostenrechnung
|
Abi.exe
|
Automatischer Bankauszugsimport
|
Chefinfo.exe
|
Chefinfo-Modul
|
SQLKabu.exe
|
Kassenbuch-Modul
|
Rebu.exe
|
Rechnungseingangsbuch
|
Sqlgdpdu.exe
|
GDPdU-Export-Modul
|
Sqldex.exe
|
DATEV-Schnittstelle
|
Fibuabgl.exe
|
Abgleich-Hilfsprogramm
|
Db_inst.exe
|
Datenbank-Installationsprogramm/Verwaltungsprogramm
|
Db_inst.ini
|
Installationssteuerdatei
|
|
|
Whatsnew.pdf
|
Beschreibung der aktuellen Änderungen
|
fi_*.rs, op*.rs, cl_*.rs
|
RS-Reportvorlagen Fibu und OPos
|
fi_*.mrt, op*.mrt
|
Stimulsoft-Reportvorlagen Fibu und OPos
|
*.wts
|
Installationsskripte
|
*.kr
|
Kontenrahmenskripte
|
Installationshinweise
|