Ein CD/DVD-Image können Sie mit verschiedenen Programmen herstellen. In der Online-Hilfe der Daemontools werden z. B. die Programme Alcohol 120%, CloneCD, DiscDump, Blindread and Blindwrite, DiscJuggler und GameJack 2 empfohlen.
Unterstützt werden die folgenden Formate:
cue/bin (CDRWin – Vertrieb eingestellt)
iso (Nero, CloneDVD)
ccd (CloneCD – Vertrieb eingestellt)
bwt (Blindwrite)
mds (Media Descriptor File)
cdi (Discjuggler)
nrg (Nero)
pdi (Instant CD/DVD)
Sie können also auch das vielen Brennern beiliegende Nero-Programm zum Erzeugen von Images benutzen.
Ein erstelltes Image speichert man in einem Unterordner des freigegebenen Ordners Images. Die Ordnerstruktur sieht dann wie folgt aus:
DVDs
Eine DVD wird überlicherweise über ein DVD-Player-Programm abgespielt. Eine passende Startdatei sieht beispielsweise wie folgt aus:
Abgespielt wird im Beispiel mit WinDVD. Weiter ist nichts zu konfigurieren. Der CD/DVD-Server legt das entsprechende DVD-Image ein und ruft WinDVD über diese Startdatei auf. WinDVD erkennt, dass im virtuellen DVD-Laufwerk X: eine DVD eingelegt ist und beginnt diese abzuspielen.
Aufrufparameter
Der CD/DVD-Server kann mit einer INI-Datei und mit dem Namen einer CD/DVD gestartet werden. Gültige Aufrufe sind daher z. B.
\\Sonne\Images\CDServer.exe "Do the right thing"
\\Sonne\Images\CDServer.exe "EC 2000 5" \\Sonne\Images\Raum612.INI
Über entsprechende Symbole auf dem Desktop kann daher der Zugriff auf die CD/DVDs vollkommen transparent erfolgen.
Gerhard Röhner·23.04.2004
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