Codierte Adressen immer anzeigen
GUI Name: Codierte Adressen immer anzeigen / Always show encoded addresses
Supported On: Mindestens Internet Explorer 8.0
Registry Schlüssel: HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\
Registry Wert: ShowPunycode
Erklärung:
Wenn dieses Setting aktiviert ist, so werden sog. Punycode URLs nicht in „lesbare“ Zeichen umgewandelt, sondern verbleiben in Punycode.
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/dd565654(VS.85).aspx#advantages
http://de.wikipedia.org/wiki/Punycode
Beispiel:
http://www.münchen.de
bzw.:
http://www.xn--mnchen-3ya.de
Mögliche Werte:
0 =>
1 => 
Empfehlung:
Die Verwendung von Punycode URLs ist in Deutschland nicht weit verbreitet. In anderen Regionen der Welt, insb. in asiatischen Ländern ist dies weiter verbreitet. Durch die Anzeige von Punycode in der Adressleiste werden die Anwender vermutlich eher verwirrt, als dass dadurch eine erhöhte Sicherheit erreicht wird. Daher sollte das Standard-Setting (deaktiviert) beibehalten werden.
IDN-Servernamen senden
GUI Name: IDN-Servernamen senden / Send IDN server names
Policy Name: Internationale Domänennamen senden / Send internationalized domain names
Supported On: Mindestens Internet Explorer 7.0
Kategorie Pfad: User Configuration\Administrative Templates\Windows-Komponenten\Internet Explorer\Internetsystemsteuerung\
Registry Schlüssel: HKCU\Software\[Policies\]Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings
Registry Wert: EnablePunyCode
Policy URL: http://gpsearch.azurewebsites.net/Default.aspx?PolicyID=443
Erklärung:
Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie festlegen, ob Internet Explorer Unicode-Domänennamen in das IDN-Format (Punycode) konvertiert, bevor sie an DNS-Server (Domain Name System) oder Proxyserver gesendet werden.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, müssen Sie angeben, wann IDN-Servernamen gesendet werden sollen:
0) Unicode-Domänennamen werden nie in das IDN-Format konvertiert
1) Unicode-Domänennamen werden nur in das IDN-Format konvertiert, wenn es sich um Adressen handelt, die sich nicht in der Internetzone befinden
2) Unicode-Domänennamen werden nur in das IDN-Format konvertiert, wenn es sich um Adressen handelt, die sich in der Intranetzone befinden
3) Unicode-Domänennamen werden immer in das IDN-Format konvertiert.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, können die Benutzer diese Einstellung über "Erweiterten Optionen" in "Internetsystemsteuerung" ändern. Standardmäßig werden Domänennamen nur dann in das IDN-Format konvertiert, wenn es sich um Adressen handelt, die sich nicht in der Intranetzone befinden.
Mögliche Werte:
0 => Nie in IDN-Format konvertieren
1 => Nichtintranetadressen in IDN-Format konvertieren
2 => Intranetadressen in IDN-Format konvertieren
3 => Immer in IDN-Format konvertieren
Beispiel:
Wenn das Setting auf 0 eingestellt ist, so wird z.B. http://www.münchen.de nicht korrekt aufgelöst und damit die Standardsuche mit der URL geöffnet.
Empfehlung:
Sofern die Verwendung von IDNs generell erlaubt sein soll, sollte der Wert entweder auf 1 oder 3 gestellt werden. Wenn im Unternehmen keine IDN möglich oder vorgesehen sind, dann kann der Standardwert von 1 beibehalten werden.
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