Nach dem Booten erhalte ich dann ein ähnliches Menü wie unter NT, in dem ich Zwischen Partition Magic oder Drive-Image wählen kann.
Zur Erstellung der Startdiskette gibt ein ein ausführbares File:
\\ads\dfs\rz\dos\patch\StartDsk.cmd
Eine leere 3 ½“ Diskette einlegen und den Anweisungen in der DOS-Box folgen.
HINWEIS: Das Verzeichnis Patch kann nur von Benutzern geöffnet werden, die sich in den Installer-Gruppen befinden.
Dateistruktur Images
Je nach Einloggnamen wird vom RZ festgelegt welcher Ordner als I: auf der Startdiskette gemappt wird.
Die Datei RIS. BAT ist nur optional. Existiert keine Datei wird als default die vom Rechenzentrum verwendet.
Die oben abgebildete Struktur ist ein Vorschlag und ist nicht zwingend einzuhalten!
In der Datei IMAGES.RIS wird ein Image-Auswahlmenü definiert.
Aufbau: (Immer mit Semikolon getrennt)
Beschreibung
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Scriptfiles
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IMG-File
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Error-File
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Inf-File
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Text vom Menü
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File für DriveImage
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Pfadname relativ zu I:
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Pfadname relativ zu I:
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*.scr
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*.PQI
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Installler muß hier Schreibrecht besitzen!
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Installler muß hier Leserecht besitzen!
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Da das Error-File für jeden Rechner individuell erzeugt werden soll werden entsprechnde Benennungen vorgenommen:
Es wird ein Ordner mit den ersten 3 IP-Nummern angelegt
Das jeweilige File hat die letzte IP-Nummer, z.B. 199.log bzw. 199.err
Damit ist sichergestellt, das nicht 2 Rechner das selbe Log-File bzw. Error-File benutzen.
BS-Setup:Erstellen eines Images (XP)
Als Admin auf dem Rechner einloggen. Im Explorer auf C: gehen
Unter Extra-> Optionen-> Alle Zeigen wählen
Auf C:\ in der Ordner SYSPREP
Dort existiert die Dateien
Sysprep.inf
Sysprep.exe
Ref.cmt
Die Sysprep.inf ist ein Dummy, der nachher beim Rückspielen geändert wird (z.B. Rechnernamen). Die Sysprep.inf muß auf dem System jedoch existieren.
Achtung: Der gesamte Ordner SYSPREP wird nach dem Klonen automatisch gelöscht. Daher immer irgendwo anders sichern.
Die Datei ref.cmt enthält eine Ausführliche Funktionsbeschreibung des Programmes Sysprep.
Als Vorbereitung zum Klonen Sysprp.exe starten
Systemvorbereitungsprogramm 2.0
Darunter nur folgende Komponeten auswählen:
Minisetupprogramm
Nicht nach Plug&Play Kompneten suchen (wenn möglich)
Anschliessend wird Windows XP den Rechner runterfahren. Nach einem Reboot kann man mit dem Deploy-Center das Image erstellen.
Bevor man clont muß man den Rechner in die ADS aufgenommen haben, jedoch als verwalteten Computer. Vergleiche hierzu Kapitel 2.2.1 Computer Seite 8.
Rechte der Administratoren und Installer
Es sollten 2 Gruppen direkt unterhalb der Fachbereichsebene angelegt werden:
Gruppe:MN alle Installer
Gruppe: MN alle Admins
Das RZ vergibt dann entsprechende Rechte für dies Gruppen.
Die Installer :
Sie bekommen lese-Rechte bei den Images, Nur bei den Logfiles gekommen sie auch Schreibrechte. Außerdem wird bei Ihnen automatisch die FH-Startdiskette gestartet. Sie haben damit keine Möglichkeit ein Image zu erstellen.
Die Admins:
Vollen Zugriff auf alles.
Admin-Tools und MMC
Unter Start=>Programme=>Verwaltung befinden sich nach erfolgreicher Installation die Administratationstools.
Die am häufigsten verwendeten sind:
Um sich selbst einen schnellen Zugriff auf häufige gebrauchte Funktionen und Rechner zu zusammenzustellen, gibt es die Microsoft Management Console (MMC).
Zum Start mit „Ausführen als“ MMC eingeben
Danach wird eine leere Konsole gestartet:
Mit Datei=>Snap in kann man nun Verknüpfungen erstellen.
Dabei bietet einen die MMC je nach dem was installiert ist, eine Auswahl an:
Alle Funktionen, die man gerne haben möchte Auswählen, dann mit „Schließen“ un „OK“ zurück.
Die MMC dann unter eigenem Namen speichern. Links auf dieses gespeicherte File kann man dann z.B. aufs Desktop legen.
Zusätzlich kann man unter Datei=>Optionen noch eingeben ob diese Konsole z.B. Schreibgeschützt ausgeführt werden soll. Sollte man sie „Schreibgeschützt“ ausführen, kann man nachher mit SHIFT+rechte Maus und dann „ausführen im Autorenmodus“ nachträglich daran Änderungen vornehmen
Besonderheiten
Um z.B. das Startmenü und den Hintergrund für jeden Benutzer zu ändern, kann man die Einstellungen eines bestehenden Benutzers (nicht des aktuell eingeloggten) in das versteckte Verzeichnis „Default user“ kopieren. „Alle User“ ist nicht ausreichend.
Später kann soll dies durch ein zentrales Profil realisiert werden.
Schnellzugriff bei „Verbinden als“
Will man nicht jedesmal bei „Verbinden“ als ads/mn-admin1 eingeben, einfach in die Gruppe der lokalen Administratoren diesen Namen mit aufnehmen. Ab dann wird auch dieser Benutzer im Menü angezeigt.
Remote Zugriff /Netmeeting
Netmeeting ist bei XP automatisch mit installiert.
Man findet es unter:
Start=> Programme => Zubehör=>Kommunikation
Einen Remote-Zugriff auf einen Windows2000 bzw. Windows XP Rechner geht über:
Start=> Programme => Verwaltung=>Remote Desktops
Shutdown
Ein Rechner läßt sich mit dem Befahl shutdown in der DOS-Box herunterfahren.
Um einen Rechner anschliessend wieder zu starten kann man z.B.:
Shutdown –r –f –m \\mt-ad-01 eingeben.
Startmenü immer vollständig einblenden
Wenn man die Menüs immer ganz angezeigt haben will:
START=>Einstellungen=>Taskleiste und Startmenüs
Dort auf das Register „Startmenü“ =>anpassen
Haken bei „Persönlich angepassten Menüs“ entfernen
Unter Office XP/2000
Unter Extra=>Anpassen=>Optionen Menüs immer vollständig anzeigen
E-Mail
Die E-mail-Adresse dieses Workshop des Rechenzentrum lautet:
Rz-workshop@fh-karlsruhe.de
Index
A
Active Directory 4, 5, 8
Admin-Pack 4
Admin-Tools 90
Administrative Vorlagen 30, 75
Administrator-Privilegien 5
Administratorrechte vergeben 16
ADS 15, 42
Ausführen als 5
B
2.2.4Benutzer 13
Benutzermanager 4
Benutzerprofile 25
2.2.5Benutzerrechte 14
überprüfen 23
vererben 14
BOOT-Rom 84
Booten vom Netzwerk 85
BS-Setup 89
C
Computernamen 8
D
Datenträgerverwaltung 77
DFS 78
Distributed File System 78
DNS 8
Client 32
Domänenmanger 4
E
E-Mail 94
Einlogscripte 50
Empty 27
F
Fazam 43
Festplattenmanager 77
FH-Startdiskette 87
Freigabe 77, 78
Freigabenamen 78
Full Amor 43
G
gpresult 40
2.2.2Gruppen 10
Vom Rechenzentrum gepflegte Gruppen 12
Gruppenrichtlinien 12, 27, 33, 46, 52
Tolls zum bearbeiten 38
I
Image 85, 87, 89
Dateistruktur Image 88
IMAGES.RIS 88
Installation 85
Installers-Rechte vergeben 19
L
Lizensierung 61
Logfiles 86
Lokale Administratoren 48
Loop-Back 29, 46
M
MAC-Adresse 8, 9
Managed PC Boot Agent 84
Mappen 77, 78
Microsoft Management Console 71, 90
MMC 71
Mounten 77
N
Netmeeting 93
Netzwerkboot 85
O
Operation Unit 12
Organisationseinheit (OU) 12
P
Preboot Execution Environment 84
Profile 26
ProfilePath 26
R
Rechtevergabe 82
Remote Install System 85
Remote Zugriff 93
Remote-Einstellung 67
Resource Kid 69
Richtlinienergebnissatz 41, 42
RIS 85
RZ.adm 31
S
Shutdown 93
Snap in 41, 71, 80, 91
Startdiskette 85
Struktur 7
SUS 70
Symantec Virensoftware 69
SYSPREP 87
System update Service 70
V
vererben 24, 82
Verlinken 77
verwalteter Computer 8
W
Windows 2000 Servers
Installation 56
Windows update 69
Workstationbezogene Gruppenrichtlinen 30
wuau.adm 75
Netzwerkkarte
PXE-Netzwerkkarte 84
3C905B/3C905C 84
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RZ-Workshop, Mitschrift Simone Brandt
File:
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Seite von
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Druck: 29.09.20
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