• Reihenfolge der Gruppenrichtlinien
  • Administrative Vorlagen
  • Windows 2000 Server-Management 1: Vorwort




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    Gruppenrichtlinien


    Mit Gruppenrichtlinien kann man u.a. folgendes steuern:

    • Elemente des Benutzerdesktops (Und Startmenüs)

    • Registry Einträge für Betriebssysteme und Applikationen

    • Sicherheitseinstellungen
      (z.B. Wer darf sich wann und wo einloggen)

    • Applicationen, die auf den Client installiert werden sollen
      (Geht mit allen Produkten die ein msi-File besitzen. Dies kann ggf. auch selbst erzeugt werden. Sie können entweder automatisch oder z.B. beim Anklicken im Startmenü installiert werden.)

    • Skripte für das An- und Abmelden, sowie Herauf- und Herunterfahren des Computers.
      (Ersetzt das login-Script von Windows NT. Hier ist ebenfalls Script Hosting möglich)


    Gruppenrichtlinien werden immer Organisationseinheiten (OU) zugewiesenen
    Um Gruppenrichtlinien zu verwalten kann man in der MMC einen Snap in hinzufügen.
    Gruppenrichtlinien bestehen aus

    -Computerbezogenen Richtlinien und



    -Benutzerbezogenen Richtlinien.
    Jede dieser Einstellungen ist wiederum in

    • Softwareeinstellungen

    • Windowseinstellungen

    • und Administrative Vorlagen

    unterteilt.





    Beispielstruktur ST:
    EIT

    FH

    I



    MN

    ST Servers

    ST Users

    ST Admins



    ST-Admin1

    ST Installers

    ST 0(Mitarbeiter)

    ST0 Computers

    ST0 Users

    ST0 Admins

    ST0 Installers

    ST1 (Pool)

    ST1 Computers

    ST1-23

    ST1 Users

    ST1 Admins

    ST1 Installers

    ....

    ST9 Test


    RZ

    S

    ....



        1. Reihenfolge der Gruppenrichtlinien


    Welche Richtlinien werden beim Einloggen des ST-Admin1 auf ST1-23 druchgeführt?

    1. Start des Rechners

    Hierbei werden die Computerspezifischen Richtlinien abgearbeitet. (Gelb hinterlegt)

    Und zwar zuerst MN => ST1 => ST1 Computers

    Dabei kann es vorkommen das Werte überschrieben werden.


    1. Einloggen des Benutzers

    Es werden alle Benutzerspezifischen Richtlinien ausgeführt

    Standard: die Reihenfolge MN=>ST users

    Dies ist für die FH schlecht, da die Benutzer zentral vom Rechenzentrum verwaltet werden, und somit die Fachbereiche den einzelnen Benutzern keine Gruppenrichtlinien zuordnen können.



    FH-Spezifisch: Es werden die benutzerspezifischen Richtlinien des Rechners abgearbietet. Und zwar zuerst MN => ST1 => ST1 Computers. (Hierzu muß eine entsprechende Loop-Back Funktion als Gruppenrichtlinie definiert werden)
    Damit man den Überblick behält sollte man sich die Gültigkeit für die einzelnen Gruppenrichlinien in einer Tabelle,
    (evtl. Vorlage Rechenzentrum, File: GRP-Richlinienhierachie.doc)

    Workstationbezogene Gruppenrichtlinen:

    OU

    Ads.FH-
    karlsruhe.de


    Domain

    Controllers

    RZ Servers

    RZ0
    Computers


    RZ1
    Computers


    RZ2
    Computers


    RZ9
    Computers


    Bemerkung

    Gruppenrichtlinien










    RZ0
    Computers

    RZ1
    Computers

    RZ2
    Computers

    RZ9
    Computers




    Domain

    Domain

    Controllers



    RZ Servers

    RZ Computers







    FH Security
    SecureDC

    FH Security SecureWS

    Importierte Standard- Richtlinien von Microsoft.




    FH Security
    BasicDC

    FH Security BascicSV

    FH Security BasicWS

    Default Domain
    Policy

    Default Domain Controllers
    Policy




    Unveränderte Default Policies von Microsoft.












































































    RZ Servers Software

    RZ Computers Software











































































    Folgendes ist zu beachten:



    • Richtlinien sollten von unten nach oben ausgeführt werden. Dabei kann es zum überschreiben kommen! Die entsprechende Reihenfolge kann definiert werden.

    • Immer erst die Basis, dann die Secure Richtlinien von Microsoft ausführen

    • Gelb hinterlegt sind Microft-Richtlinien. Diese niemals ganz löschen, sondern nur aus der Liste entfernen.

    • Der Übersichtlichkeit wegen Microsoft Richtlinien und eigene Richtlinien trennen

    Vor jeder selbst definierten Richtlinie stets die OU angeben

    • Gruppenrichtlinien sollten immer auf die einzelnen Untergruppen RZ0, RZ1,... gesetzt werden und nicht vererbt werden. Dies erhöht die Übersichtlichkeit.

    • Besonderheit Gruppe RZ9. Sie sollte stets eine Testgruppe sein. Wobei dort die Untergruppen aktiv und passiv sein sollten.
      Aktiv: mit ausführen der Gruppenrichtlinien
      Passiv: Ohne Gruppenrichtlinien, z.B: vor dem Klonen

    Das Selbe gilt für Benutzer-Richtlinien



        1. Administrative Vorlagen


    Administrative Vorlagen beinhalten Registry-Werte. Sie werden temporär beim Anmelden gesetzt und beim Abmelden wieder zurückgesetzt. Um einen Teil der Werte löschen /setzten zu können muß man zuvor unter Ansicht => Filterung gehen.


    Dort dann den Haken bei „Nur vollständig verwaltbare Richtlinieneinstellungen anzeigen“ entfernen


    Folgende Administrative Vorlage sollte hinzugefügt werden:

    \\ads\dfs\FH\Software\Microsoft\AdminFiles\RZ.adm
    Rechte Maustaste auf „Administrative Vorlagen“ „Hinzufügen/entfernen“


    Hinzufügen wählen


    unter: \\ads\dfs\FH\Software\Microsoft\ADM\
    Dir Richlinie RZ.adm auswählen und hinzufügen.

    Anschliessend sind neue Vorlagen unter „Rechenzentrum“ hinzugekommen.

    Hier sollte man dann unter:

    Rechenzentrum=>Microsoft=>System=>DNS Client

    „Disable Dynamic update“ aktivieren.





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