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3. Atommodelle, Periodensystem 3a. Rutherfordmodell
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bet | 6/7 | Sana | 07.05.2021 | Hajmi | 164,5 Kb. | | #14364 |
Das Kugelwolkenmodell
Das Kugelwolkenmodell ist eine Vereinfachung des Orbitalmodells. Die chemischen Eigenschaften der Elemente beruhen weitgehend auf der Anzahl Elektronen der Valenzschale. Deshalb wird im Kugelwolkenmodell nur die Valenzschale dargestellt. Die Kugelwolken ersetzen die Orbitale, in ihnen haben ebenfalls jeweils 2 Elektronen (mit umgekehrtem spin, siehe Pfeil nach oben und unten) Platz.
Die erste Schale besitzt eine Kugelwolke, die weiteren Schalen maximal je 4: Wegend er Schalenüberlappung gibt es kein Atom mit mehr als 8 Valenzelektronen vier Kugeln zu je zwei elektronen.
Zunächst wird jede Kugel mit je einem Elektron gefüllt, erst danach werden die Kugeln doppelt gefüllt.
Valenzschale mit 1 Elektron (1. Hauptgruppe, z.B. H)
Valenzschale mit 2 Elektronen (2. Hauptgruppe, z.B. Be)
Helium (speziell, 1. Schale)
Valenzschale mit 3 Elektron (3. Hauptgruppe, z.B. B)
Valenzschale mit 4 Elektron (4. Hauptgruppe, z.B. C)
(Tetraeder aus 4 konzentrisch angeordneten Kugeln)
Ab fünf Valenzelektronen werden Elektronen gepaart.
Valenzschale mit 5 Elektron (5. Hauptgruppe, z.B. N)
Die Anwendung des Kugelwolkenmodells ist begrenzt:
Es wird vor allem für Nichtmetalle verwendet.
Es können keine Nebengruppenelemente dargestellt werden.
Für Elemente ab der 3. Periode muss es in gewissen Fällen erweitert werden.
Die Stärken des Kugelwolkenmodells liegen in seiner Einfachheit. Mit dem Orbitalmodell kann man die räumliche Struktur von Molekülen perfekt erklären. Trotz Vereinfachung gelingt dies auch mit dem Kugelwolkenmodell oft recht gut.
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