• MMI-Terminal
  • Funktionstasten
  • Komfort- und Kommunikations-Elektronik




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    Komfort- und Kommunikations-Elektronik


     

    MMI - Multi Media Interface

     

    Mit der integrierten Benutzerschnittstelle MMI bietet Audi nun auch für den neuen A6 eine Infotainmentplattform und ein Bedienkonzept, die sich durch einfache Betätigung, eine perfekte Positionierung und eine durchgängige innere Logik auszeichnen.



    So entlastet MMI den Fahrer und erhält ihm die maximale Konzentration auf seine Hauptaufgabe, das sichere Fahren.

     

    Dies gelingt, ohne dass der A6-Fahrer auf die Möglichkeiten der modernen Infotainment- und Kommunikationssysteme verzichten muss. Im Gegenteil: MMI erschließt sogar zusätzliche Funktionen und bietet die ideale Basis für künftige Angebote.



     

    Nachdem das System im Audi A8 einen Standard in der Luxusklasse gesetzt hat, setzt es nun seinen Siegeszug auch in der Oberklasse fort. Angeboten wird das MMI im A6 in drei Konfigurationen: als serienmäßiges MMI basic, als MMI basic plus und als MMI.

     

    Die Bedienungsarchitektur



     

    MMI - das ist für den Fahrer zunächst die Bedieneinheit (MMI-Terminal) in der Mittelkonsole mit einem dreh- und drückbaren Steuerungsknopf. Um den Steuerungsknopf herum sind die Steuerungstasten angeordnet, die in den unterschiedlichen Menüs jeweils spezifisch belegt werden.

     

    Zusätzlich finden sich an den beiden Seiten des Terminals - neben der Returntaste für das Verlassen einer Menüebene - insgesamt bis zu acht Funktionstasten, mit denen die wichtigsten Hauptmenüs direkt angewählt werden.



     

    Dabei sind deren Funktionen in vier Gruppen bedarfsgerecht gegliedert: Zur Untergruppe Entertainment zählen RADIO und CD/TV, zum Bereich Kommunikation TEL und NAME (Adressbuch für Telefon und Navigation). NAV und INFO (für Verkehrsinformationen) bilden die Gruppe Information, CAR und SETUP schließlich stellen die Gruppe Steuerung dar.

     

    Die Position des Terminals ist ergonomisch optimal ausgewählt, so dass die Bedienelemente auch während der Fahrt bequem und ohne Veränderung der Sitzhaltung erreichbar sind.



     

    Am oberen Abschluss der Mittelkonsole - und damit im optimalen Blickfeld des Fahrers - befindet sich die zweite zentrale MMI-Komponente - das MMI-Display, der Bildschirm.

     

    Die Grundgeometrie der Bildschirmdarstellung entspricht dabei im Detail der Modellierung von Steuerungstasten und -knopf im MMI-Terminal, so dass eine intuitive Verbindung von visueller Wahrnehmung und Handbewegung entsteht.



     

    Das heißt: Bei der Bedienung der linken oberen Steuerungstaste wählt der Fahrer die in der linken oberen Bildschirmecke angezeigte Funktion.

     

    MMI basic



     

    Schon in der Serienausstattung verfügt der Audi A6 über das MMI basic mit Terminal, 6,5-Zoll-Monochrom-Display sowie integriertem Radio und Single-CD-Spieler. Für die Musikwiedergabe sorgen ein 2x20 Watt-Verstärker und vier 2-Wege-Boxen in den vorderen Türen. Wie alle Radioanlagen, besitzt auch das Basissystem bereits eine geschwindigkeits-abhängige Lautstärke-Regelung sowie - dank Antennen-Diversity - hervorragenden Radioempfang.

     

    Steuerbar sind über das MMI nicht nur die Radioanlage und die Ausgabe von Verkehrsinformationen, sondern - wie im Audi A8 - auch zahlreiche Fahrzeug­funktionen wie etwa Innenlicht-Konfiguration, Klimaanlage und diverse Warnsignale. Die zentrale Steuereinheit ist über einen MOST-Bus mit der Fahrzeug-Elektronik vernetzt und kann so noch zahlreiche weitere Funktionen übernehmen.



     

    MMI basic plus

     

    Optional lässt sich das Radiosystem des MMI mit zusätzlichen Komponenten noch weiter aufwerten. Eine TP-Memory-Funktion erlaubt die Aufzeichnung von Verkehrsdurchsagen bis zu einer Dauer von vier Minuten.



     

    Zusätzlich zur Basis-Ausstattung, kommt hier ein Soundsystem mit insgesamt 10 Lautsprechern (3-Wege-Kombinationen vorne bzw. 2-Wege-Kombinationen hinten) zum Einsatz.Darüber hinaus lässt sich das MMI basic plus auch mit einem CD-basierten Navigationssystem ausstatten, dessen optische Zielführung über Pfeil-Piktogramme und Text-Zusatzinformationen im Fahrerinformationssystem direkt im Blickfeld des Fahrers angezeigt wird. Die Zieleingabe kann direkt erfolgen oder aber besonders komfortabel mit der NAME-Taste über das MMI-Adressbuch. Die Routenplanung berücksichtigt die Informationen des TMC-Verkehrsfunks.

     

    MMI


     

    In der optionalen Vollausstattung verfügt das MMI auch im neuen Audi A6 über einen 7-Zoll-Farbmonitor. Zusätzlich zum hochwertigen Audio-System des basic plus zählen auch ein Doppeltuner sowie ein 6-fach-CD-Wechsler zum Umfang der Radioanlage.

     

    Eine weitere Zusatzausstattung, die sich auch mit dem MMI und dem MMI basic plus kombinieren lässt: Besonderen Hörgenuss schafft das völlig neu konzipierte BOSE Surround Sound System: Fünf Verstärker-Kanäle verteilen den Klang wie im Konzertsaal um den Hörer - ein Klangerlebnis, das selbst in der automobilen Luxusklasse neue Maßstäbe setzt. Zusätzlich bietet das BOSE-System eine elektronische Kompensation der Fahrzeug-spezifischen Geräuschkulisse.



     

    Auf Wunsch lässt sich das MMI - wie auch im A8 - mit einer DVD-Navigation komplettieren. Eine DVD bietet gegenüber der herkömmlichen CD-Rom eine mehr als 10-fach höhere Speicherkapazität bei gleichzeitig spürbar reduzierter Zugriffszeit.

     

    So ist es möglich, nahezu das gesamte westeuropäische Straßennetz auf nur einem Datenträger unter zu bringen, das Wechseln der CD bei der Fahrt über die Landes­grenze entfällt damit im entsprechend ausgerüsteten Audi A6. Weiteres Plus: Die Routenberechnung geschieht deutlich schneller als bei CD-basierten Systemen und macht sich auch im Kartenaufbau und in der Zoomfunktion bemerkbar. Dadurch ist ein fließendes Hinein- oder Herauszoomen und eine Verschiebung der Karte in allen Himmelsrichtungen möglich.



     

    Zusätzlich lassen sich auf der DVD auch deutlich mehr Navigations-Sonderziele speichern, die eine rasche und komfortable Zielfindung auch dann möglich machen, wenn Straßennamen einmal nicht bekannt sind.

     

    Die konventionelle Eingabe von Zielen und Routenoptionen erfolgt über ein Menü des MMI. Alternativ lässt sich die Navigation auch über das Sprachbedien-System dirigieren.



     

    Die Klimaanlagen

     

    Alle Audi A6 sind serienmäßig mit einer Komfortklimaautomatik mit Umluft- und Pollenfilter sowie Sonnenstandssensor ausgestattet. Die Temperatur lässt sich für Fahrer und Beifahrer getrennt einstellen; im Fond gibt es Belüftungsdüsen in der Mittelkonsole.



    Weiter steigern lässt sich das Wohlbefinden der Insassen mit der Komfort-Klimaautomatik plus. Das System erkennt mittels sonnenstands-abhängigem Temperatursensor, Luftgüte- und Luftfeuchtesensor die im Fahrzeug herrschende Temperatur und regelt die von Fahrer und Beifahrer angewählte Temperatur automatisch ein.

     

    Wie schon im Audi A8 bestens bewährt, finden sich auch im A6 Lochgitter auf der Oberseite des Instrumententrägers. Durch sie lässt sich mit Komfort-Klimaautomatik plus die Belüftung praktisch zugfrei erleben - ein besonderes Komforterlebnis. Im Fond befinden sich zusätzliche Lüftungsgitter in der B-Säule, die für zugarme Luftzufuhr sorgen.



     

    Eine Restwärmefunktion macht es möglich, bei abgestelltem Motor die Abwärme des Antriebs für die Beheizung des Fahrzeugs auszunutzen.

     

    Nicht nur die Temperatur, sondern auch Luftverteilung und Luftstromintensität lassen sich von Fahrer und Beifahrer getrennt regeln.



     

    Separat temperierbar ist zusätzlich auch die Mitteldüse; die Temperatur der hier ausströmenden Luft lässt sich folglich unabhängig von der übrigen Luft regeln. Vorteil: Während etwa die seitlichen Düsen warme Luft an die Seitenscheiben leiten, um diese beschlagfrei zu halten, lässt sich der Kopfbereich mit kühler Luft aus der Mitteldüse anströmen. Ein klares Plus zugunsten des Wohlbefindens von Fahrer und Beifahrer. Die Steuerung geschieht über das Setup-Menü am Klima­bedienteil.

     

    Die Telefonsysteme



     

    Wahlweise lässt sich der neue Audi A6 mit einer Mobiltelefon-Vorbereitung oder einem Festeinbautelefon mit Bluetooth-Technik ausrüsten. Die bei der Mobiltelefon-Vorbereitung erforderlichen Adapter verfügen über eine intelligente Ladeelektronik sowie über eine Verbindung zur Außenantenne.

     

    Dabei lassen sich, unabhängig von der Art der Mobiltelefon-Anbindung, alle Funktionen über das MMI bedienen. Die Taste TEL macht das Bedienmenü zugänglich und erlaubt den Zugriff auf das in der SIM-Karte integrierte Telefon­buch. Die wichtigsten Telefonfunktionen lassen sich auch über das optional erhältliche Multifunktionslenkrad bedienen, ohne dass der Fahrer noch die Hände vom Steuer nehmen müsste.



     

    Wie schon im Audi A8, gibt es nun auch im A6 auf Wunsch ein Dualband-Festeinbautelefon mit schnurlosem Bedienhörer. Dieser ist dezent in der Mittel­armlehne untergebracht und über Bluetooth mit dem Steuergerät verbunden. Bedienung und Anzeige der Funktionen sind komplett in das MMI integriert.

     

    Zusätzlich lässt sich ein zweiter Hörer mit dem Gerät verwenden, so dass - etwa bei Einsatz als Chauffeurfahrzeug - sich ein Gespräch vom Fahrer an die Fond­passagiere übergeben lässt, ohne dafür den Hörer weiter zu reichen. Auch Konferenzgespräche im Fahrzeug sind möglich.



     

    Zugangs- und Wegfahrberechtigungssystem: advanced key

     

    Ihren Autoschlüssel müssen die Fahrer vom neuen A6 mit Automatikgetriebe nur noch selten in die Hand nehmen: „advanced key“ heißt ein optionales System, das als elektronische Zugangs- und Wegfahrberechtigung funktioniert.



     

    Dabei befindet sich im Schlüssel - der getrost in der Tasche bleiben kann - ein elektronischer Impulsgeber, dessen Signal von einem Näherungssensor in der Tür registriert und geprüft wird. Bei positivem Befund werden die Türen entriegelt, sobald der Fahrer den Türgriff betätigt.

     

    Die Aktivierung und Deaktivierung der Zentralverriegelung kann an jeder Tür des Fahrzeugs erfolgen. Es genügt, wenn der Fahrer den Schlüssel im Bereich von ca. 1,50 Meter Abstand zum Fahrzeug dabei hat und den Türgriff betätigt. Bei Bedarf können auch die Beifahrer als erste die Tür öffnen. Über MMI lässt sich wählen, ob die Zentralverriegelung nur die manuell betätigte Tür einzeln freigeben soll oder ob alle entriegelt werden.



     

    Auch die vor Fahrtantritt erforderliche Freigabe von Lenkung und Zündung lässt sich mit advanced key elektronisch und drahtlos absolvieren. Hat der Fahrer den Schlüssel im Innenraum bei sich, erfolgt die Freigabe der Lenkung beim leichten Druck auf den Starttaster. Gleichzeitig wird die Zündung aktiviert und die elektronische Wegfahrsperre freigeschaltet.

     

    Dann lässt sich der Motor per erneutem Druck auf den Startschalter auf der Mittelkonsole anlassen. Aus Sicherheitsgründen muss sich dabei lediglich der Automatik-Wählhebel in der Position P oder N befinden und der Fahrer muss gleichzeitig die Fußbremse betätigen.



     

    Wer den Motor konventionell starten will, kann dies nach wie vor mittels Schlüsseldrehung im Zündschloss tun.

     

    Beim Verlassen des mit advanced key ausgestatteten Fahrzeugs genügt es, einen kleinen Taster unterhalb der Türgriffe zu drücken, um alle Türen zu verriegeln. Auch hier findet wieder ein Dialog zwischen Schlüssel und fahrzeugeigenem Sensor statt: So lässt sich verhindern, dass die Türen versehentlich verschlossen werden.



     

    Dabei kommt das System nicht nur dem Komfort, sondern auch der Sicherheit zu Gute. Das bisher eingesetzte mechanische Zündschloss wird durch eine elektronische Variante ersetzt. Die Schlüsselidentifikation erfolgt bei advanced key komplett elektronisch und bietet damit eine eindeutige Zuordnung von Schlüssel und Fahrzeug.

     

    Der Licht- und Regensensor



     

    Serienmäßig erhalten alle neuen Audi A6 einen kombinierten Licht- und Regensensor. Dieser aktiviert bzw. deaktiviert selbsttätig Abblendlicht oder - bei Nässe - den Scheibenwischer und regelt dessen Wischgeschwindigkeit.

     

    Die Sensorik des Systems ist - optisch unauffällig - in der Aufhängung des Innenspiegels an der Windschutzscheiben-Oberkante integriert. So bleibt auch dem Fahrer ein uneingeschränkt nutzbares Sichtfeld erhalten.



     

    Zwei voneinander unabhängige Lichtsensoren erfassen sowohl die Umgebungs­helligkeit als auch die Lichtverhältnisse in Fahrtrichtung. Ein Mikroprozessor errechnet kontinuierlich aus Licht- und Wetterverhältnissen sowie aus der Fahrzeuggeschwindigkeit den Bedarf für das Abblendlicht. Aktiviert wird das System über die Position „Auto“ am Lichtdrehschalter.

     

    Ebenfalls serienmäßig gehört die coming home/leaving home-Funktion zum Lichtsensor. Beim Entriegeln der Türen mit der Funkfernsteuerung vor dem Einsteigen wird bei Dunkelheit die Fahrzeug-Außen- und -Innenbeleuchtung aktiviert. Nach dem Verriegeln schaltet das System die Beleuchtung wieder nach einem frei über das MMI wählbaren Zeitraum aus.



     

    Der Regensensor registriert den Benetzungsgrad der Windschutzscheibe und erteilt dann einen Wischbefehl mit der richtigen Wischergeschwindigkeit. Die Bedienung des Systems ist wiederum denkbar einfach: Der Fahrer muss nur einmal den Lenkstockhebel der Wischerbetätigung in die Intervallposition bewegen, um die Regensensorik dauerhaft einzuschalten. Das System aktiviert sich dann automatisch nach jedem erneuten Motorstart.

     

    Ab 2005: adaptive cruise control



     

    Wie schon im Audi A8, hält auch im neuen A6 auf Wunsch ein intelligent assistierender Beifahrer Einzug: die radargestützte Abstandsregelung adaptive cruise control. Als Erweiterung der optionalen Geschwindigkeitsregelanlage steigert dieses System den Fahrkomfort beträchtlich, weil es das Fahrzeugtempo in Relation zum vorgewählten Abstand auf das vorausfahrende Fahrzeug automatisch regelt.

     

    Dies bedeutet besonders während langer Fahrten auf Landstraßen oder im dichten Kolonnenverkehr auf der Autobahn eine spürbare Entlastung des Fahrers.



     

    Der Sensor des Systems ist - optisch unauffällig - hinter dem Ziergitter des Kühllufteinlasses untergebracht. Er sendet während der Fahrt Radarwellen aus, die den Abstand zum Vordermann ermitteln. Aus den Differenzen zur voran­gegangenen Messung ermittelt ein Rechner, ob der Abstand wächst oder geringer wird und verändert mittels Gaspedal- und Bremseingriff entsprechend die Eigengeschwindigkeit.

     

    Dabei haben die Audi-Entwickler sowohl die Stärke der möglichen Beschleuni­gung als auch die des Bremseingriffs bewusst begrenzt und die Distanzkontrolle ganz klar als Komfortsystem ausgelegt. Denn adaptive cruise control ist so abgestimmt, dass etwa bei einer Annäherung an ein anderes Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeitsdifferenz der Fahrer bewusst und situationsgerecht reagieren muss.



     

    Per MMI kann der Fahrer die Grundkonfiguration von adaptive cruise control anwählen: Dort entscheidet er, welches von vier vordefinierten Programmen automatisch aufgerufen wird, wenn das System nach dem Motorstart neu aktiviert wird. Mit den Programmen werden der Abstand zum Vordermann und auch die Dynamik der Abstandsregelung bestimmt.

     

    Systemstatus und gewählte Geschwindigkeit werden dem Fahrer innerhalb des Tachos angezeigt. Andere wichtige Informationen erscheinen im FIS-Display. Der vom System nutzbare Geschwindigkeitsbereich erstreckt sich zwischen 30 und 200 km/h.



     



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