• Ausgewählte Eigenschaften der Aktivierungsformen
  • M 336 Aktivierung von Windows Vista Clients aus einem Volumenlizenzvertrag




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    Kriterien

    Aktivierungsform

    Anzahl Vista Clients

    LAN- Zugang1

    Internet-Zugang




    weniger als 25

    ja

    ja2

    MAK- Proxyaktivierung, über LAN & Internet (Fall 1)










    MAK-unabhängige Aktivierung, über Internet (Fall 2a)







    nein

    MAK-unabhängige Aktivierung, über Telefon (Fall 2b)




    nein

    ja3

    MAK-unabhängige Aktivierung, über Internet (Fall 2a)







    nein

    MAK-unabhängige Aktivierung, über Telefon (Fall 2b)

    25 oder mehr

    ja

    ja4

    KMS-Aktivierung, über LAN & Internet (Fall 3a)







    nein

    KMS-Aktivierung, über LAN & Telefon (Fall 3b)




    nein

    ja3

    MAK-unabhängige Aktivierung, über Internet (Fall 2a)







    nein

    MAK-unabhängige Aktivierung, über Telefon (Fall 2b)

    1: Zugang der zu aktivierenden Vista Clients zum Firmen-LAN

    2: Internet-Zugang des Multi-Activation-Key-Proxy (MAK-Proxy) im Firmen-LAN für Fall 1

    3: Internet-Zugang der zu aktivierenden Vista Clients

    4: Internet-Zugang des Key Management Server (KMS) im Firmen-LAN



    Ausgewählte Eigenschaften der Aktivierungsformen

    Fall 1, MAK-Proxyaktivierung, über LAN & Internet

    - Der Administrator installiert einmalig das VAMT (Volume Activation Management Tool) auf einem IT-System im LAN. Das VAMT dient als MAK Proxy und zur Verwaltung der Volumenlizenzen. Das VAMT unterstützt die Client-Betriebssysteme Vista Business, Vista Enterprise, Windows XP ab SP2 und das Server-Betriebssystem Windows Server 2003 ab SP1.

    - Zum Austausch von Lizenzinformationen kommuniziert jeder Vista Client mit dem MAK Proxy im LAN und der MAK Proxy kommuniziert mit Microsoft über das Internet.

    - Auf jedem Vista Client werden die notwendigen Lizenzinformationen (MAK-Lizenzschlüssel) automatisch installiert.

    - Die Aktivierung muss nicht erneuert werden.

    - Zu Beginn des Aktivierungsvorgangs muss die Anzahl der möglichen Aktivierungen festgelegt werden. Bei Bedarf können Lizenzen nachgekauft werden.

    Fall 2a, MAK-unabhängige Aktivierung, über Internet

    - Jeder Vista Client muss einzeln durch den Administrator aktiviert werden.

    - Zum Austausch von Lizenzinformationen kommuniziert jeder Vista Client mit Microsoft über das Internet.

    - Der MAK-Lizenzschlüssel wird auf jedem Vista Client automatisch installiert.

    - Die Aktivierung muss nicht erneuert werden.

    - Zu Beginn des Aktivierungsvorhangs muss die Anzahl der möglichen Aktivierung festgelegt werden. Bei Bedarf können Lizenzen nachgekauft werden.

    Fall 2b, MAK-unabhängige Aktivierung, über Telefon

    - Jeder Vista Client muss einzeln durch den Administrator aktiviert werden.

    - Zum Austausch von Lizenzinformationen kommuniziert der Administrator mit Microsoft über das Telefon.

    - Der MAK-Lizenzschlüssel muss von Hand bei jedem Vista Client eingegeben werden.

    - Die Aktivierung muss nicht erneuert werden.

    - Zu Beginn des Aktivierungsvorhangs muss die Anzahl der möglichen Aktivierung festgelegt werden. Bei Bedarf können Lizenzen nachgekauft werden.

    Fall 3a, KMS-Aktivierung, über LAN & Internet

    - Der Administrator installiert einmalig den KMS auf einem IT-System im LAN. Der KMS unterstützt die Client-Betriebssysteme Windows Vista und die Server-Betriebssysteme Windows Server 2003 und Windows Server 2008.

    - Für die erste Aktivierung der Vista Clients kommunizieren diese mit dem KMS über das LAN der Organisation und der KMS mit Microsoft über das Internet. Zum Zeitpunkt einer Aktivierung müssen sich mindestens 25 Vista Clients im Firmen-LAN befinden.

    - Die Vista Clients müssen spätestens nach 210 Tagen (180 Tage Frist plus 30 Tage Kulanzfrist) erneut aktiviert werden. Hierzu müssen die Vista Clients eine Verbindung über das LAN der Organisation mit dem KMS aufnehmen. Auch zu diesem Zeitpunkt müssen sich mindestens 25 Vista Clients im LAN der Organisation befinden.

    Fall 3b, KMS-Aktivierung, über Telefon & LAN

    - Wie Fall 3a, nur dass keine Kommunikation zwischen dem KMS und Microsoft über das Internet erfolgt. Stattdessen ruft der Administrator einmalig bei Microsoft an, um Lizenzinformationen auszutauschen. Anschließend gibt der Administrator einmalig die per Telefon von Microsoft mitgeteilten Lizenzinformationen am KMS ein.

    Hinweise


    - Die Aktivierungsformen können ja nach Anforderung und Eigenschaften des Netzes beliebig kombiniert werden.

    - Zur Installation von Windows Vista Enterprise werden keine Lizenzinformationen benötigt, erst zur Aktivierung des Vista Clients.

    - Zur MAK-Aktivierung (Fall 1, Fall 2a und Fall 2b) werden administrative Rechte benötigt. Optional kann über einen Registry-Key die Aktivierung auch für Standardbenutzer ermöglicht werden.

    Prüffragen:

    - Sind die wesentlichen Eigenschaften der unterschiedlichen Formen zur Windows Vista Volume Activation 2.0 bekannt?

    - Ist die geeignete Aktivierungsform gewählt worden?

    - Sind die technischen Voraussetzungen für die Aktivierung erfüllt?

    - Sind, speziell für die KMS-Aktivierung, die technischen Voraussetzungen erfüllt?



    IT-Grundschutz-Kataloge: 11. EL Stand 2009




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