• Herr Schuderer, warum sind
  • Sie haben die Entscheidung sofort nach dem Spiel bekannt gegeben, obwohl Sie Manager Peter Bauer gebeten hatte, nochmals eine Nacht darüber zu schlafen Bereuen Sie das
  • Ist der Entschluss ad hoc aus dem Bauch heraus gefallen oder ging dem Ganzen ein Prozess voraus, der schon länger gereift ist
  • Trainer tritt zurück (im Interview)




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    Sana10.04.2017
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    Trainer tritt zurück (im Interview)

    Tegernheim. (mas) Der FC Tegernheim bezog am Samstag daheim gegen Deggendorf die 14. Niederlage und muss mit nur 17 Punkten aus 21 Spielen auf einem Abstiegsrang in der Landesliga überwintern. Der Relegationsplatz ist vier Zähler, das rettende Ufer neun Punkte entfernt. Es stehen noch 13 Spieltage aus. Nach dem 0:3 gegen Deggendorf trat FC-Trainer Sepp Schuderer völlig überraschend nach eineinhalb Jahren in Tegernheim von seinem Amt zurück. Der Donau-Post stand er Rede und Antwort.



    Herr Schuderer, warum sind Sie zurück getreten?
    Sind - Pokistonning jan.sharqiy qismidagi viloyat. Maydoni 140,9 ming km². Aholisi 29,9 mln. kishi (1998). Maʼmuriy markazi - Karochi sh. Yer yuzasining aksari qismi tekislik. Iklimi tropik iqlim, yanvarning urtacha temperaturasi 16-17°, iyulniki 29-35°.

    Meiner Meinung nach war am Samstag der richtige Zeitpunkt für meinen Rücktritt. Der Verein hat nun die gesamte Winterpause Zeit einen Nachfolger zu suchen und zu finden. Dieser hat dann die Möglichkeit die Mannschaft genau kennen zu lernen. Was bringt es, wenn ich die Vorbereitung auf die Restrückrunde noch mache und dann nach zwei oder drei Spielen zurücktrete. Dann muss ein Notnagel verpflichtet werden. Mir liegt das Wohl des FC Tegernheim sehr am Herzen. Vielleicht klappt der Klassenerhalt mit einem anderen Trainer, der eine andere Ansprache findet, anders trainiert oder anders aufstellt. Weiter bin ich vom Team überzeugt. Ich verzichte ab sofort auf alle Abmachungen meines Vertrages. So hat der Verein keinerlei Verpflichtungen mehr mir gegenüber. Für mich war am Samstag der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt. Mir liegt der Verein sehr am Herzen und damit habe ich den Weg freigemacht. Daran sieht man, dass ich nicht, wie böse Zungen behaupten, nur wegen des Geldes den FCT trainiert habe.



    Sie haben die Entscheidung sofort nach dem Spiel bekannt gegeben, obwohl Sie Manager Peter Bauer gebeten hatte, nochmals eine Nacht darüber zu schlafen? Bereuen Sie das?

    Nein, der Zeitpunkt war meines Erachtens richtig. Schon beim 0:2-Rückstand zur Pause habe ich zu Peter Bauer gesagt, dass ich zurück treten werde, wenn wir verlieren sollten. Es stimmt, dass er mich aufgefordert hatte, nochmals eine Nacht darüber zu schlafen und nichts zu sagen, was ich bereuen könnte. Wir haben verloren und ich stehe zu meinem Wort. Deshalb habe ich nach dem Spiel die Mannschaft zusammen geholt und ihnen meinen Entschluss mitgeteilt.



    Ist der Entschluss ad hoc aus dem Bauch heraus gefallen oder ging dem Ganzen ein Prozess voraus, der schon länger gereift ist?

    Schon seit ein paar Wochen merkte ich, dass nicht alles so beim Team angekommen ist wie ich es meinte. Die Mannschaft blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Der 3:0-Heimsieg über Neumarkt vor zwei Wochen gab mir nochmals einen Funken Hoffnung, aber schon beim 1:3 in Neustadt haben wir wieder viele individuelle Fehler gemacht. Dann am Samstag die erste Halbzeit gegen Deggendorf, die war grausam! Nochmals: Der Verein liegt mir am Herzen, darum mache ich den Weg frei. Ich habe mich in Tegernheim sehr wohl gefühlt, habe die letzten eineinhalb Jahre eine super Unterstützung erfahren dürfen. Es war meine freie Entscheidung. Ich wünsche dem FC Tegernheim das Beste. Unmöglich ist der Klassenerhalt noch nicht, auch wenn es ganz schwer wird.



    Die Donau-Post bedankt sich für das offene Gespräch und wünscht Ihnen für die Zukunft alles Gute.
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