Unterschied zu den Hyperlinks liegt aber doch in deren geradezu einladender Form, schnell, bequem
und ohne größere Anstrengungen abzuschweifen.
28 zitiert nach: Kaiser, Reinhard: Literarische Spaziergänge im Internet. Bücher und Bibliotheken
online. Frankfurt/Main 1996, S. 24f.
29 Man denke hier insbesondere an die Einführung technischer Termini, die eine gemeinsame
Kommunikation im Fachbereich erleichtern.
30 siehe dazu: Mandl, Heinz / Gruber, Hans / Renkl, Alexander: Situiertes Lernen in multimedialen
Lernumgebungen. In: Issing, Ludwig J. / Klimsa, Paul (Hg.): Information und Lernen mit Multimedia.
Weinheim 1997, S. 167f.
31 vgl. dazu: Klimsa, Paul: Multimedia aus psychologischer und didaktischer Sicht. In: Issing, Ludwig J.
/ Klimsa, Paul (Hg.): Information und Lernen mit Multimedia. Weinheim 1997, S. 17f. ; Weiters:
Strittmacher, Peter / Mauel, Dirk: Einzelmedium, Medienverbund und Multimedia. In: Issing,
LudwigJ. / Klimsa, Paul (Hg.): Information und Lernen mit Multimedia. Weinheim 1997, S. 49f.
32 Ein Beispiel für ein Lernprogramm wäre hier das richtige Ergänzen fehlender Buchstaben in einem
Rechtschreibprogramm.
33 siehe: Tulodziecki, Gerhard: Lehr-/lerntheoretische Konzepte und Software-Entwicklung. In: Neue
Medien in den Schulen. Projekte - Konzepte - Kompetenzen. Eine Bestandsaufnahme. Initiative: BIG
- Bildungswege in der Informationsgesellschaft. Hrsg. v. Bertelsmann Stiftung / Heinz Nixdorf
Stiftung. Gütersloh 1996, S. 43f.
34 ebd.: S. 44
35 vgl. dazu die Metapher vom Waldläufer in Glasersfeld, Ernst von: Konstruktion der Wirklichkeit und
des Begriffs der Objektivität. In: Gumin, Heinz / Meier, Heinrich (Hg.): Einführung in den
Konstruktivismus. Beiträge von Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld, Peter M. Hejl, Siegfried J.
Schmidt und Paul Watzlawick. München 1997, S. 19
36 vgl.: Glasersfeld, Ernst von: Wege des Wissens. Konstruktivistiche Erkundungen durch unser Denken.
Heidelberg 1997
37 vgl. dazu von Glasersfeld: “Wir können nicht länger daran festhalten, daß eine Idee, ein Stück
‘Information’ oder ganz allgemein eine begriffliche Struktur von einer Person zur anderen übertragen
werden kann. Wir müssen vielmehr feststellen, daß der Zuhörer oder Leser bestenfalls auf Grund des
Gesagten oder Geschriebenen eine begriffliche Struktur erzeugt, die, so weit wir im Augenblick erkennen
können, mit dem sprachlichen Kontext, mit der Situation, in der sie geäußert wurde, und mit dem
Modell, das wir von der Erfahrungswelt des anderen Menschen aufgebaut haben, kompatibel zu sein
scheint.” Glasersfeld, Ernst von: Wege des Wissens. Konstruktivistische Erkundungen durch unser
Denken. Heidelberg 1997, S. 18
38 Die Grundidee besteht darin, daß komplexere Realitätsausschnitte erst dann verstanden werden, wenn
es der Person gelingt, diese kognitiv in einem passenden mentalen Modell zu repräsentieren. Um den
Erwerb eines solchen Modells zu erleichtern, werden instruktionale Methoden (z.B.: das Zeigen von
Abbildern, das Verwenden von Grafiken, die einzelne Prozesse veranschaulichen) bevorzugt. Die zur
Decodierung der Situation notwendige Information wird darin organisiert angeboten. Vgl. dazu
Konstruktionsfunktion: Weidenmann, Bernd: Abbilder in Multimedia-Anwendungen. S. 111f.
39 vgl. van Lück, Willi: Vom Lehren zum Lernen in Synergie mit Hypermedia. In: Elektrotechnik und
Informationstechnik. Zeitschrift des Österreichischen Verbandes für Elektrotechnik. 114. Jg., H. 9,
1997, S. 448
40 Mittels einer sogenannten Positronen-Emmissions-Tomographie (PET) lassen sich kortikale
Aktivierungsmuster erfassen, indem die Änderungen des regionalen zerebralen Blutflusses gemessen
werden. Durch die Aktivierung eines Hirnareals wird der Stoffwechsel gesteigert, was zu einer
regional stärkeren Durchblutung führt und durch radioaktiv markierte Substanzen, die man in den
Kreislauf injiziert, dargestellt werden kann. Unter anderem wurde auch durch dieses Verfahren die
traditionelleVorstellung vom Hemisphären-Denken ins Wanken gebracht. Während sprachliche
Aufgaben vor allem Regionen in der linken Hirnhälfte aktivieren, zeigte ein Befund, daß einige
Regionen der rechten Hemisphäre ebenfalls aktiviert wurden. Ob diese Aktivierung rechtsseitiger
Schläfenlappenareale aber den Schluß zuläßt, diese würden an Funktionen des Sprachverständnisses
teilnehmen, muß vorerst noch offen bleiben. Vgl. dazu: Poeck, Klaus: Sprache im Gehirn eng
lokalisierbar? In: Spektrum der Wissenschaft. Dossier: Kopf oder Computer, 4/97, S. 38ff.
41 Es handelt sich um ein entwicklungsgeschichtlich altes Hirngebiet, das unsere Gefühlswelt
steuert. Sensorische Informationen aus der Außenwelt und innere - motivationale und emotionale
- Zustände werden hier integriert. Man nimmt an, das limbische System spiele eine Rolle bei der
Bewertung von Sachverhalten, beim Einspeichern von Informationen im Gedächtnis, etc. Neue
Informationen und Inhalte (für das episodische Gedächtnis wie auch Fakten für das
Wissenssystem) müssen, bevor sie im Gedächtnis abgelagert werden, erst den “Filter” des
limbischen Systems passieren. Vgl. dazu: Markowitsch, Hans J.: Neuropsychologie des menschlichen
Gedächtnisses. In: Spektrum der Wissenschaft. Dossier: Kopf oder Computer, 4/97, S. 28f.
42 vgl.: Glasersfeld, Ernst von: Wege des Wissens. Konstruktivistiche Erkundungen durch unser Denken.
Heidelberg 1997, S. 193f.
43 Der Großteil der vorliegenden Informationen stammt von Musch, Jochen: Die Geschichte des Netzes: ein historischer Abriß. In: Batinic, Bernard: Internet für Psychologen. Göttingen, etc. 1997, S. 27-48
44 Man verfügt über einen Computer, der über eine telefonische “Standleitung” eine ständige Verbindung
zu einem Netzwerk hat.
45 Man stellt über eine Telefonleitung eine zeitweise Verbindung zu einem Rechner im Netz her; die
Weiterleitung von Daten übernimmt der angewählte Rechner, der sich in ständiger Verbindung zum
Netz befindet.
46 Als Beispiel hier die E-Mail-Adresse der Verfasserin dieser Arbeit: a8905512@unet.univie.ac.at
47 siehe unter folgender Adresse: ftp://ftp.ask.uni-karlsruhe.de/pub/education
48 Mit dieser Übertreibung aus dem Umfeld der Mikroelektronik geht o. Univ.-Prof. Dipl.Ing.
Dr. techn. Heinz Zemanek bei einem Vortrag “Wohin führt die weltweite Kommunikation?
Grenzen und Gefahren.” anläßlich der Informationstagung Mikroelektronik 1997 mehr als
zynisch ins Gericht. In der Vorstellung, daß die Produktion von 109 Regelnbefolgern ein
Gehirn ergeben muß und daß man damit Probleme lösen kann, die man nicht verstanden hat,
sieht Zemanek den Zuständigkeitsbereich der Ingenieure und Mathematiker bereits
überschritten. Hier werden die Warnungen der Philosophie und Wissenschaftstheorie
mißachtet, und er meint, auch wenn man es nicht ausdrücklich betont, so würde doch die
Vorstellung gefördert, der Mensch sei ein selbstproduzierender Automat und hätte zum Ziel,
selbstproduzierende Automaten zu entwickeln, die ihn übertreffen.
49 Virtual Reality Modeling Language (VRML) stellt ein plattformunabhängiges Dateienformat dar, über
das dreidimensionale Virtual-Reality-Modelle über das WWW zugänglich gemacht werden können.
Eine Übersicht zu einer Vielzahl von VRML-Welten findet sich unter folgendem URL:
http://www.sdsc.edu/vrml
50 Eine allgemein anerkannte Definition von Hypertext zu geben, ist nicht einfach - zu verschieden sind
die Perspektiven, unter denen man Hypertext betrachten kann, und zu unterschiedlich sind die
Bereiche, in denen Hypertext zum Einsatz kommt.
51 V. Bush war wissenschaftlicher Berater Präsident Roosevelts und Koordinator amerikanischer
Wissenschaftler. 1945 veröffentlichte er in seinem Artikel “As We May Think” seine Visionen über
den Einsatz von Computern für ein wissenschaftliches Informationssystem, das er “Memex” nannte.
52 siehe: Idensen, Heiko: Schreiben/Lesen als Netzwerkaktivität. Die Rache des (Hyper-) Textes an den
Bildmedien. S. 99f.
53 Die elektronische Repräsentationsform wird häufig als das unterscheidende Merkmal zu
herkömmlichen Texten angeführt.
54 Hypermedia unterscheidet sich von Multimedia durch die nicht-lineare Verknüpfung der
Informationsknoten. Hypermediadokumente haben vielfältigere Möglichkeiten zur Vermittlung und
Repräsentation von Wissen.
55 Lutz meint dazu, daß es sich bei der Unterscheidung von traditionellem (linearem, gedrucktem) Text
versus Hypertext (nonlinear) um ein vermeintliches Oppositionspaar handelt, da auch traditionelle,
lineare Texte häufig nicht-linare Elemente enthalten (z.B.: digressive Elemente). Vgl.: Lutz, Benedikt:
Hypertextlinguistik: Erfahrungen aus der Praxis - Anregungen für die linguistische Forschung.
Oldenburg 1995, S. 157. Heute wird aber als ausschlaggebendes Kriterium vor allem
die technologische Differenz der elektronischen Verfügbarkeit herangezogen, um elektronischen
Hypertext von seinen Vorgängern (z.B.: James Joyce, Virginia Woolf, Andreas Okopenko) zu
unterscheiden. Vgl. dazu auch: Bolter, Jay D.: Das Internet in der Geschichte der Technologien des
Schreibens. Frankfurt/Main 1997, S. 43f.
56 Bolter meint dazu, daß metaphorisch gesehen auch das Buch immer wieder anders gelesen werden
kann. Als unterscheidendes Merkmal wird jedoch angeführt, daß das Buch selbst immer die gleiche
physikalische Abfolge von Zeilen und Seiten bleibt. Vgl.: Bolter, Jay D.: Das Internet in der
Geschichte der Technologien des Schreibens. Frankfurt/Main 1997, S. 43f.
57 “Neben und nach ihm erinnert insbesondere Derrida an eine Mehrdimensionalität des Denkens vor der
Linearisierung der Schrift, also an eine Symbolik, ‘deren Bedeutung nicht der Sukzessivität, der
Ordnung der logischen Zeit oder der irreversiblen Zeitlichkeit des Lautes unterworfen ist’ (Derrida
1974:151). [...] ‘Die >Linie<, wie privilegiert sie auch sei, stellt nur ein partikulares Modell dar’ (ebd.
153). Vgl.: Schmitz, Ulrich: Neue Medien und Gegenwartssprache. Lagebericht und
Problemskizze. Frankfurt/Main 1995, S. 38f.
58 Das Argument der kognitiven Plausibilität besagt, daß Wissen im menschlichen Gedächtnis in nicht-
linearen, vernetzten Strukturen repräsentiert ist, und daß diese Organisationsform in der Knoten-Link-
Struktur von Hypertexten ihre externe Entsprechung findet. Daraus wird abgeleitet, daß beim Lesen
nicht-linearer Texte Wissen direkt in angemessner Form aufgenommen werden kann, während beim
Lesen linearer Texte der Umweg über die Delinearisierung genommen werden muß. Vgl.: Gerdes,
Heike: Hypertext. S. 155ff. Wie weit dieses Argument aber wirklich haltbar ist, muß sicherlich durch
empirische Tests der Schreib- und Leseforschung erst überprüft werden, da man dem entgegenhalten
könnte, daß die Repräsentation von Information alleine noch nie ausgereicht hat, um diese in
Wissen umzuwandeln. Aus Ergebnissen der Lernforschung ist auch weiters bekannt, daß besonders
logisch (also doch wieder linear?) strukturierte Inhalte gut aufgenommen und behalten werden
konnten (Anm. d. Verf.).
59 Gerdes, Heike: Hypertext. S. 146f.
60 siehe dazu auch Kapitel 4.2.2: Tergan bietet eine von Gerdes verschiedene Einteilung der
Hypertextstrukturierung an.
61 siehe dazu auch: Bolter, Jay D.: Das Internet in der Geschichte der Technologien des Schreibens.
Frankfurt/Main 1997
62 Was vielerorts beklagt wird, u.a. von : Birkerts, Sven: Die Gutenberg Elegien. Lesen im
elektronischen Zeitalter. Frankfurt/Main 1997, S. 221f.
63 Tergan, Sigmar-Olaf: Hypertext und Hypermedia: Konzeption, Lernmöglichkeiten, Lernprobleme.
In: Issing / Klimsa (Hg.): Information und Lernen mit Multimedia. Weinheim 1997, S. 127f.
64 Oftmals als Synonym für Surfen verwendet.
65 An dieser Stelle muß auch folgende von Prof. Konrad Paul Liessmann beim Symposion “Zur Zukunft
der Universitäten - Lehrerbildung” der Österreichischen Gesellschaft für Bildungsforschung am 1. 12.
1997 in Wien getroffene Aussage dementiert werden. Liessmann will seine Zuhörer Glauben machen,
daß zur Zeit niemand für die Bonität der Information im Internet garantiert, während man sich im
Sektor der Printmedien auf “seriöse” Verlage und Zeitschriften verlassen konnte. Die Frage, wieweit
die sogenannte “kulturelle Bonität” für Printmedien heute noch gültig ist, soll hier nicht näher
erörtert werden. Liessmanns Klage selbst klingt eher als rhetorisch meisterhaft versteckte Polemik,
denn als aktuelle Status-quo-Schilderung, da sich versierte Internetnutzer heute an ähnlichen
“Bonitätsmerkmalen” (z.B.: Webangebote von Universitäten und staatlichen Bildungsorganisationen)
orientieren können, wie es im herkömmlichen Printmedium auch möglich scheint. Wer sich von
diesem Faktum selbst überzeugen will, sei dazu auf die im Kapitel 5 beschriebenen “Fachspezifischen
Quellen” (v.a. Bildungsserver) verwiesen.
66 Als referenzielle Verknüpfungen werden jene Verknüpfungen bezeichnet, die ausschließlich auf
formalen, syntaktischen bzw. assoziativen Prinzipien gründen, ohne daß die zwischen den
Informationsknoten bestehenden semantischen Beziehungen eine Rolle spielen. (vgl. Tergan, Olaf-
Sigmar: Hypertext und Hypermedia: Konzeption, Lernmöglichkeiten, Lernprobleme.
In: Issing / Klimsa (Hg.): Information und Lernen mit Multimedia. Weinheim 1997, S. 125 f.)
67 Eine genaue Übersicht über rund 35 der wichtigsten deutschen und internationalen WWW-
Suchsysteme findet sich bei Ingo Steinhaus: Online Recherchieren, S. 154 ff. Dort steht zu jedem
Suchsystem eine vollständige Beschreibung aller Suchmöglichkeiten sowie der Bedienung des
Systems.
68 Fasching, Thomas: Internet und Pädagogik. Kommunikation, Bildung und Lernen im Netz. München
1997, S. 69f.
69 Von einem Bildungsmedium spricht man dann, wenn Medien zur Wissensvermittlung, zur Gestaltung
einer lernwirksamen Umgebung, zur affektiven Unterstützung von Lernprozessen eingesetzt werden.
70 Döring, Nicola: Lernen und Lehren im Internet. In: Batinic, Bernad (Hrsg.): Internet für Psychologen.
Göttingen, Bern, Toronto, Seattle 1997, S. 359 f.
71 Diekneite, Jörg: Internetanwendungen für den Deutschunterricht. In: Berndt, Elin-Birgit / Schmitz,
Ulrich: Neue Medien im Deutschunterricht. In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. H.55.
Oldenburg 1997, S. 23f.
72 “Verschriftete Mündlichkeit” oder “mündliche Schriftlichkeit” sind wohl die häufigsten Stilelemente,
die zu einer Unterscheidung zwischen E-Mail und Brief herangezogen werden können.
73 Die Vergleichbarkeit mit herkömmlichen Briefen reduziert sich auf drei schreibkontaktspezifische
Elemente, die funktional die Kontaktaufnahme (Anrede), die Informationsübermittlung (Text) und
den Abbruch des Kontaktes (Gruß) regeln. Vgl. dazu auch: Günther, Ulla / Wyss, Eva Lia: E-Mail-
Briefe - eine neue Textsorte zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. In: Hess-Lüttich, Ernest W.B.
(Hrsg.): Textstrukturen im Medienwandel. Forum angewandte Linguistik, Bd. 29, Frankfurt/Main,
Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1996, S. 66f.
74 Sanderson, David: Smileys. Bonn 1995
75 Für den Deutschunterricht würde sich zur Zeit besonders eine Newsgroup oder Mailingliste zur
Rechtschreibreform anbieten, da die bestehende kontroversielle Diskussion in keinem anderen
Medium so deutlich zum Tragen kommt.
76 Fasching weist in diesem Zusammenhang auf Stefan Rabanus hin, der diese Form des Zitierens mit
dem antiken jüdischen Talmud vergleicht, wo in ähnlicher Form in Erörterungen zu religiösen
Problemen Stellung genommen wird. (vgl. Fasching S. 73f.)
Diekneite, Jörg: Internetanwendungen für den Deutschunterricht. In: Berndt, Elin-Birgit / Schmitz,
Ulrich: Neue Medien im Deutschunterricht. In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. H.55.
Oldenburg 1997, S. 26f.
77 Postman, Neil: Das Technopol - Die Macht der Technologien und die Entmündigung der
Gesellschaft. Frankfurt/Main 1992
78 Döring, Nicola: Lernen und Lehren im Internet. In: Batinic, Bernad (Hrsg.): Internet für Psychologen.
Göttingen, Bern, Toronto, Seattle 1997, S. 323f.
79 Welsch, Wolfgang: Unsere postmoderne Moderne. Berlin 1993
80 ebd.: S. 323f.
81 Da derzeit noch die wenigsten Klassenzimmer über eine Netzanbindung (von einem Data-Display
ganz zu schweigen) verfügen, müssen diese Einbindungen des Mediums gut vorbereitet werden, in
manchen Fällen muß man auch von einer Online-Übertragung absehen und es empfiehlt sich, das
vorbereitete Material offline zu übermitteln. Es kann folglich kein Patentrezept für effizienten
Internet-Einsatz geliefert werden, da jeweils die unterschiedlichen Voraussetzungen und
Bedingungen berücksichtigt werden müssen. Die hier angeführten Gedanken und Beispiele sollen
lediglich als Anregung dienen.
82 Der anglo-amerikanische Raum ist in diesem Bereich bereits kaum mehr überschaubar.
83 siehe “Kuntermund und Löwenmaul” und “EESE”, etc.
84 Diekneite, Jörg: Internetanwendungen für den Deutschunterricht. In: Berndt, Elin-Birgit / Schmitz,
Ulrich: Neue Medien im Deutschunterricht. In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. H.55.
Oldenburg 1997, S. 27f.
85 Blatt, Inge: Von der Textkompetenz zur Hypertextkompetenz. Neue Aufgaben und Chancen für den
Deutschunterricht durch Computer und Internet. Ergebnisse aus Unterrichtsprojekten in der
Sekundarstufe I. S. 102ff. Siehe dazu auch: Blatt, Inge / Hartmann, Wilfried: Ein gemeinsames
Schreibprojekt von Didaktikseminar und Schulklasse. Telekommunikation als Mittel und Gegenstand
im Lehramtsstudium. S. 51-54. In beiden Beiträgen werden Erfahrungen aus einem Schreibprojekt
wiedergegeben, das E-Mail und auch Hypertext zum reflektierten Unterrichtsgegenstand, wie auch
zum verwendeten Werkzeug machte (Anm. d. Verf.)
86 In der Literatur häufig auch “heavy user” genannt.
87 Ritter, Markus: Neue Technologien als Chance für eine neue Schule. In: Rüschoff / Schmitz:
Information und Lernen mit alten und neuen Medien. forum Angewandte Linguistik, Bd. 30,
Frankfurt/Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1996
88“www.cyber-school.at. Der Lehrplan in der virtuellen Klasse”. Der Projektaufruf lautet
folgendermaßen: “Der STANDARD, die erste deutschsprachige Zeitung im Internet, und Bnet,
Burgenlands Datenhighway-Gesellschaft, errichten eine virtuelle Schule. Gemeinsam mit dem
Unterrichtsministerium rufen sie Österreichs Schüler und Schülerinnen ins Internet. Und stehen ihnen
dort mit Rat und Tat zur Seite.” In: Der Standard vom 31. Oktober/1./2. November 1997, S. 11
112 Webangebote, die ein aktives Eingreifen des Nutzers erlauben (im Sinne von Weiterschreiben, Verändern, der Texte; Diskutieren innerhalb einer spezifischen Thematik) sind leider noch selten.