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Inhaltverzeichnis.



Einleitung


1. Über das Arabische
2. Die arabische Sprache
3. Abgrenzung Fremdwort/Lehnwort
Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis







Einleitung


Zucker, Matratze, Giraffe, Alkohol, Rasse oder Marzipan sind Wörter, die in der deutschen Standardsprache alltäglich verwendet werden. Oft sind diese Wörter phonologisch so in das deutsche Sprachsystem integriert, dass sie im Sprecherbewusstsein nicht als Transferenzen oder Fremdwörter wahrgenommen werden. All diese einführenden Worte haben eine Gemeinsamkeit, sie finden ihren Ursprung in der arabischen Sprache.
Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich auf der Metaebene mit dem Diskus arabischer Trans- ferenzen in der deutschen Standardsprache. Dabei wird zunächst eine komprimierte Einfüh- rung in die arabische Sprache gegeben, um einen fundierten Grundstein für weiterführende Überlegungen zu ermöglichen. Anschließend werden relevante terminologischen Begriffe de- finiert, um die arabische Sprache dann als Spendersprache zu thematisieren.
Dabei werden vor allem historische Ereignisse fokussiert, welche einen Sprachkontakt zwischen der arabi- schen Welt und den europäischen Ländern ermöglichten. Ein Exkurs in die Lexik des Arabi- schen dient dazu, einen Einblick darüber zu gewinnen, warum deutsche Poeten und Reisende oftmals von dem orientalischen Stoffen fasziniert waren und eine entscheidende Funktion in der Übernahme von direkten Entlehnungen darstellten.
Darauffolgend wird die Aufmerksam- keit auf Vermittlersprachen sowie direkte Transferenzen gerichtet. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist eine Analyse ausdrucksseitiger Veränderungen von Arabismen im Deutschen, welche auf die verschiedenen Lautsysteme von Geber- und Nehmersprache zurückzuführen sind. Auch arabische Transferenzen im gegenwärtigen Kiezdeutsch, welches als Sprachvarie- tät des Deutschen bezeichnet werden kann, werden thematisiert, um zu verdeutlichen, dass Arabismen auch heute noch einen wichtigen und oft debattierten Diskurs der deutschen Spra- che präsentieren. Abschließend folgt ein Fazit mit Ausblick auf weiterführende Forschungsge- biete
Wie stark wir auf die Sprache angewiesen sind, wie viel sie uns sie gibt, ist ein Thema, das immer zur Debatte stand. Sprache schafft Gemeinschaft und Verständigung. Sie führt die Menschen zusammen; ihr Wissen und ihr Denken, ihr Können und ihr Wollen, ihren Verstand und ihre Herzen. So übertrieben es sein mag, ich meine, das Medium der Sprache eröffnet die Chance und Dimension der Zukunft zu erschließen, denn wer Sprachen lernt, der erweitert sein Horizont.
Gleich wie die deutsche Sprache und andere Sprachen ist das Arabische eine lebende Sprache.
Die arabische Sprache gehört der semitischen Sprachfamilie an. Andererseits ist diese Sprache eben Arabisch eine internationale Sprache, sie ist die Sprache des Wissens1 ( besonders im Mittelalter), der Belletristik (der schönen Literatur) und auch die Sprache einer besonderen Religion( Islam), die eine bedeutende Kultur und Zivilisation wiederspiegelt.
Die Offenbarung des Koran hat vieles für die Verbreitung und Entwicklung dieser Sprache geleistet, denn er hat die verschiedenen Dialekte in einer einzigen Sprache vereinigt
Die Sprachen sind immer in Bewegung, sie entwickeln sich weiter, d.h. Beziehungen und Kontakte zwischen Menschen führen zu Sprachkontakten. Die Sprachen und mit ihnen Wörter gelten als besondere Brücke und Botschafter zwischen den Völkern. Sie schaffen die Grenzen zwischen Rassen und Gemeinschaften ab.
Das Arabische hatte Einfluss auf viele europäische und außereuropäische Sprachen, insofern es dem Wissenstransfer diente.
Berührungen zwischen Deutschen und Arabischen gab es nicht viel. Ins Deutsche sind Arabismen3 meist indirekt (zum Beispiel über das Relais oder Vermittlersprache Italienisch, Französisch, …usw.) gewurzelt und haben sich in größer Zahl bis heute erhalten, darunter haben wir : Admiral →ﺃميرالبحر, Algebra →الجبر, Matratze→مطرح, Sesam →سمسم, Tarif →تعريفة, …usw.


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