• Fitness-Armbänder: Vergünstigungen gegen Daten
  • Fitness-Armbänder: Wie sensibel sind die Daten?




    Download 421.34 Kb.
    bet6/21
    Sana16.05.2023
    Hajmi421.34 Kb.
    #60544
    1   2   3   4   5   6   7   8   9   ...   21
    Bog'liq
    IST DIE SOGENANNTE NETZGENERATION WIRKLICH MEDIENKOMPETENT
    10858198.a4.ru.uz, KLASSTER
    Fitness-Armbänder: Wie sensibel sind die Daten?
    Diese Aussage stößt bei Verbraucherschützern auf Kritik. Schließlich handle es sich bei den Daten um sensible Informationen über den Gesundheitszustand eines jeden Versicherten. Diese Daten sollen übertragen und womöglich im Internet gespeichert werden? Sascha Straub von der Verbraucherzentrale Bayern hat große Bedenken. „Wenn irgendjemand Ihren Internet-Account zu ihren Gesundheitsdaten knackt, dann kann er Sie auch erpressen. Er kann letztendlich sagen, er möchte 10.000 Euro dafür, dass man die Daten nicht an den Arbeitgeber weiterleitet.“ (Sascha Straub, Verbraucherzentrale Bayern) [...]
    Doch würden Versicherte solche privaten Informationen überhaupt preisgeben wollen?
    Eine aktuelle Bitcom-Studie zeigt Gegenteiliges. Mehr als 60 Prozent der Befragten hätten entschieden etwas dagegen – Vorteile hin oder her. Die Gefahr, dass ihre Daten in die Hände Dritter geraten, erscheint ihnen in Zeiten von Big Data zu groß. Dennoch: Rund 30 Prozent der Befragten können sich vorstellen, ihre Daten an die Kasse weiterzugeben – allerdings nur, wenn sie dadurch Vergünstigungen erhalten.
    Fitness-Armbänder: Vergünstigungen gegen Daten?
    Und genau hier liegt der Knackpunkt. Günstige Tarife, für Versicherte, die ihre Daten abtreten – das ist in Deutschland zumindest den gesetzlichen Kassen untersagt. Es gilt das Solidaritätsgesetz: Gezahlt wird nach der Höhe des Einkommens. Allerdings: [...]
    Für denkbar hält Verbraucherschützer Sascha Straub Folgendes: Versicherte erhalten von der Krankenkasse Sachprämien für das Tragen der Tracker. Um das zu überprüfen, braucht die Kasse die Daten. Das ist ihr in Deutschland noch nicht erlaubt – allerdings sei es nur eine Frage der Zeit bis sich das durch eine Lockerung der Gesetze ändern könnte. [...]
    Mithilfe von Self-Tracking-Armbändern können Nutzer ihr eigenes Gesundheitsverhalten kontrollieren.
    Bereits ein Drittel aller Deutschen verwendet so ein Tracking-Armband.
    Viele Krankenkassen unterstützen es finanziell, wenn ihre Mitglieder ein Armband kaufen möchten.
    Die Datennutzung durch die Krankenkassen ist seit einem Jahr erlaubt.
    Anhand der Daten können Voraussagen über die gesundheitliche Entwicklung gemacht werden.
    Verbraucherschützer befürchten, dass über das Internet übertragene Daten nicht vor Missbrauch sicher sind.
    Für die Mehrheit der Deutschen ist es kein Problem, ihre persönlichen Gesundheitsinformationen an die Krankenkasse weiterzuleiten.
    Menschen, die besonders gesund leben, zahlen generell weniger Beiträge für die Krankenkasse.


    1   2   3   4   5   6   7   8   9   ...   21




    Download 421.34 Kb.

    Bosh sahifa
    Aloqalar

        Bosh sahifa



    Fitness-Armbänder: Wie sensibel sind die Daten?

    Download 421.34 Kb.