2b – Nachschlagewerk Buch oder Internet
Vorteile Buch
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Nachteile Buch
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Vorteile Internet
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Nachteile Internet
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Wieso, weshalb, warum- wer nicht fragt bleibt…
Kreuze, die für dich richtige Antwort auf dem Fragebogen an. Vergleiche die Antworten mit deinen Mitschülern und überlegt gemeinsam an welchen Inhalten ihr weiter arbeiten solltet.
Name: ______________ Datum:___________________
Womit muss man seinen Internetzugang sichern?
Schlagwort
Passwort
E-Mail-Adresse
Woraus sollte dein Passwort bestehen?
Was kann als Urheberrechtsverletzung geahndet werden?
Herunterladen von Musik
Herunterladen von Filmen
Was verstehst du unter Cybermobbing?
jemanden im Internet suchen
jemanden im Internet beleidigen
falsche Informationen über jemanden im Internet verbreiten
Welche E-Mail-Anhänge sollte man nicht öffnen?
Welche E-Mails sollte man ungelesen löschen?
Kettenbriefe
Gewinnmitteilungen
Kreditangebote
Welche Gefahr kann in einem unbekannten E-Mail-Anhang lauern?
Dojaner
Trojaner
Indianer
Welche dieser Krankheiten sind auch für Computer gefährlich?
Würmer
Masern
Viren
Windpocken
Was kann ich tun, um meinen Computer vor Viren zu schützen?
ein Anti-Viren-Programm installieren
keine unbekannten E-Mails öffnen
Fortführung Fragebogen
Was sollte man immer genau durchlesen, wenn man sich für ein Online-Spiel anmeldet?
Wie kann man im Internet nicht bezahlen?
Was sollte ich in sozialen Netzwerken auf keinen Fall angeben?
Worauf sollte ich achten, wenn ich Fotos von mir ins Netz stelle?
dass ich gut aussehe
dass auch alle meine Freunde zu sehen sind
dass sie möglichst wenig von mir zeigen
dass sie lustig sind
Was bekommt man im Überfluss, wenn man zu viele „Spuren“ im Internet hinterlässt?
Womit kann man seine „Spuren“ im Netz verwischen?
WWischer
CCleaner
PPutzer
Was können Online-Spielsüchtige leicht verlieren?
ihre Freunde
ihre Arbeit
ihr Geld
Was kann ich über das Internet nicht tun?
Telefonieren
Spielen
Essen
einkaufen
für Freunde wirklich da sein
Was ist im Internet schwer zu finden?
Informationen
Freunde
Glück
Zufriedenheit
4) Tipps zum Surfen
Mit den „Tipps zum Surfen“ bist du auf der sicheren Seite. Sie erklären, wie du dich richtig im Internet verhältst und was du in verschiedenen Fällen tun kannst. Frage nach, wenn du es genauer wissen willst.
Augen auf!
Im Chat ist nicht jeder der, für den er sich hält.
Gib Mobbern keine Chance!
Verrate im Internet nicht zu viel von dir!
Erst denken, dann laden!
Lade nicht leichtfertig Dateien aus dem Internet auf deinen PC herunter!
Selbst denken!
Hausaufgaben? Kopieren und Einfügen gilt nicht- nur selber denken macht schlau!
Computer krank!
Öffne keine e- Mails von Unbekannten und keine verdächtigen Anhänge.
HILFE!
Wenn dir eine Seite Angst macht, besprich dies mit deinen Eltern.
Anonym bleiben!
In Communities: Schütze dein Profil über die Sicherheitseinstellungen!
Zusammen zocken!
Auch mit Eltern kann man am Computer Spaß haben- lade sie mal ein zum gemeinsamen Spielen!
Müll vermeiden!
Sei sparsam mit deinen Daten, gib deine e- Mail- Adresse nicht überall an!
Passwort: Ts28if76
Dieses Passwort verrät nichts und ist nicht zu erraten: ein gutes Passwort.
5) Tipps zum Surfen – Tipps für Eltern
Begleiten Sie Ihr Kind im Netz!
Sorgen Sie dafür, dass es zu Beginn nur gemeinsam mit Ihnen surft. Führen Sie Ihr Kind zu guten Webseiten (z.B.klick-tipps.net)
Haben Sie ein offenes Ohr!
Interessieren Sie sich dafür, was Ihr Kind im Net erlebt, und versichern Sie ihm, dass es bei Problemen immer zu Ihnen kommen kann.
Vereinbaren Sie Regeln!
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Sicherheit und was es im Internet tun darf und was nicht. Entwickeln Sie gemeinsam Netzregeln. (z.B. http://www.surfen-ohne-risiko.net/netzregeln).
Vermitteln Sie wichtige Sicherheitstipps!
„Achte auf deine Privatsphäre!“ oder „Nimm Fremde nicht in Deine Freundesliste auf!“. Zur Vermittlung gibt es Spiele uns Quizze, die Sie auch gemeinsam lösen können (z:B. surfen-ohne-risiko.net).
Nutzen Sie technische Schutzmöglichkeiten!
Verwenden Sie Jugendschutzprogramme oder beschränken Sie den Surfraum für jüngere Kinder auf sichere Angebo (z.B. kinderserver-info.de.)
Weitere Tipps: meine-startseite.de / klick-tipps.net / sicher-online.gehen.de/ schau-hin-info >
Auswertung
Die vorgestellten Materialien wurden in zwei Lerngruppen durchgeführt (Klassen 7/8) und in den Deutschunterricht sowie in den Bereich der Freien Arbeit integriert. In diesen Unterrichtsfächern wird der Computer häufig im schulischen Rahmen genutzt.
Die Schüler zeigten sich den Inhalten sehr offen gegenüber, da es ihrem Interessensbereich entsprach. Die Schüler wirkten motiviert und stellten sich auch ihrem privaten Umgang mit neuen Medien. Es fand ein reger Austausch in Gruppendiskussionen- und Arbeiten statt. Es stellte sich heraus, dass die Schüler ein sehr unterschiedliches Nutzungsverhalten im Umgang mit dem PC haben, wie auch ihr Wissen im Umgang mit diesem Medium. Jedoch stellte das kein Problem dar. Im Gegenteil, dadurch entstanden Fragen bzw. Wünsche zur Weiterarbeit an Themen in Bezug auf das www (z.B. Cybermobbing, Urheberrecht …). Ein kleines Problem stellte das Mitteilungsbedürfnis der Schüler dar. Manch rege Diskussion musste unterbrochen werden, um an die Melde- und Gesprächsregeln zu erinnern. Das dargestellte Material war ein Einstieg in die Thematik. Man hat gesehen, dass die Schüler ein großes Bedürfnis haben über ihre Sorgen und Möglichkeiten rund um das Internet zu sprechen. Dieses sollte künftig immer wieder beachtet werden.
In den Gesamtkonferenzen werden regelmäßig von Kollegen Unter-richtsprojekte vorgestellt. Dort stellte ich meine Unterrichtsidee vor. Auch hier wurde bei Einigen das Interesse geweckt. Das Kollegium bat um weitere Informationen. Weniger für den Unterricht, sondern eher um eine Art „Infoflyer“. Der Bereich „Surfen im Internet“ bietet für Lehrer viele Möglichkeiten des Einsatzes, ebenso zeigen sich auch große Unsicher-heiten. Der Bereich „Medienschutz“ wird in den kommenden Konferenzen mehr Raum erhalten (Stichwort – Medienkonzept).
Zusätzlich erzählte ein Schüler der Lerngruppe von dem Vorhaben in der Tagesgruppe seinem Erzieher. Dieser kam auf die Schule zu und erkundigte sich, ob die Möglichkeit bestehe an einem Elternabend die Eltern auf die Chancen und Gefahren des Internets hinzuweisen. Denn viele Eltern seien sich nicht bewusst, wie ihre Kinder das Internet nutzen. Die Schule zeigte ihre Bereitschaft für eine Zusammenarbeit.
Fazit:
Die vorgestellten Ideen für den Einsatz im Unterricht waren ein kleiner Anfang, sollten aber im Unterricht einen regelmäßigen und festen Platz finden. Denn eine Aufklärungsarbeit, besonders in diesem Bereich, ist für alle beteiligten Personen zu empfehlen. Denn die Medien bieten immer wieder neue Nutzungsmöglichkeiten- Positive wie auch Negative.
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