• Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Version für das Lesen an der Braillezeile mit Grafiken Brailleschrift als Eurobraille




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    Das System


    der Mathematikschrift
    in der Deutschen Brailleschrift

    Nach den Beschlüssen


    vom 30.11.2013
    in Basel

    Version für das Lesen an der Braillezeile
    mit Grafiken
    Brailleschrift als Eurobraille

    (Für den Schwarzschriftausdruck


    ist eine eigene Version verfügbar)

    Herausgegeben vom


    Brailleschriftkomitee der deutschsprachigen Länder BSKDL Unterkommission Mathematikschrift

    Das System der Mathematikschrift


    in der deutschen Brailleschrift

    Diese Systematik erscheint in Schwarz- und Brailleschrift. Ihre unveränderte, vollständige Vervielfältigung zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken ist erwünscht. Das Titelblatt ist Bestandteil des Copyrights.

    Redaktion:
    Petra Aldridge, Zürich
    Vivian Aldridge, Basel
    Günther Kappel, Marburg
    Yvonne Samland, Leipzig

    Satz:
    Braille- und Schwarzdruck: Vivian Aldridge

    1. Auflage 2015

    © Brailleschriftkomitee der deutschsprachigen Länder BSKDL

    ISBN 978-3-033-04964-2

    www.bskdl.org

    Dank

    Dieses Regelwerk wurde dank großzügiger finanzieller Zuwendungen folgender Stiftungen ermöglicht:

    Georg und Monique Diem-Schülin-Stiftung

    Hans-Eggenberger-Stiftung

    Hirschmann-Stiftung

    Friedrich und Amalie Meyer-Baumann-Stiftung

    Migros-Kulturprozent

    Dr. Jean Stieger-Stiftung

    Für ihre fachliche Unterstützung danken wir:

    Brigitte Betz, Marburg

    Reiner Herrmann, Hannover
    Mitglieder der Unterkommission Mathematikschrift
    des BSKDL

    Petra Aldridge, Zürich


    SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh‑ und Lesebehinderte

    Vivian Aldridge, Basel


    Sehbehindertenhilfe Basel - SBH
    Verband der Blinden‑ und Sehbehindertenpädagogik - VBS

    Marlies Bochsler, Zürich


    SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh‑ und Lesebehinderte

    Richard Heuer gen. Hallmann, Hagen


    Arbeitsbereich Audiotaktile Medien der FernUniversität in Hagen
    Vorsitzender des BSKDL

    Günther Kappel, Marburg


    Deutsche Blindenstudienanstalt e. V., Marburg - blista

    Günther Koos, Marburg


    Carl‑Strehl‑Schule der Deutschen Blindenstudienanstalt e. V., Marburg - blista

    Ernst-Dietrich Lorenz, Hannover


    Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e. V. - DVBS

    Tina Lorig, Düren


    LVR-Louis-Braille-Schule Düren, Medienzentrum

    Yvonne Samland, Leipzig


    Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig (DZB)

    Erich Schmid, Wien


    Bundes‑Blindenerziehungsinstitut - BBI
    Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich

    Inhaltsverzeichnis


    Dank 3

    Mitglieder der Unterkommission Mathematikschrift des BSKDL 5

    Vorwort 5

    Entwicklung 5

    Kompaktheit versus Kontextunabhängigkeit 6

    Neuerungen 6

    Zum Gebrauch dieses Regelwerks 8

    Aufbau 8


    LaTeX 9

    1 Grundlegende Techniken zur Übertragung von Mathematik 10

    1.1 Wechsel zwischen Text- und Mathematikschrift 10

    1.1.1 Layout 10

    1.1.2 An- und Abkündigungszeichen für Mathematikschrift 14

    1.1.3 An- und Abkündigungszeichen für Textschrift 16

    1.1.4 Doppelleerzeichentechnik 17

    1.1.5 Hinweise zum Einsatz der Schriftwechsel­techniken 19

    1.2 Trennen und Zusam­men­halten mathematischer Ausdrü­cke 21

    1.3 Anmerkungen zur Braille­schrift­übertragung 22

    2 Ziffern und Zahlen 24

    2.1 Arabische Ziffern und Zahlen 24

    2.1.1 Zahlen in Standardschreibweise 24

    2.1.2 Zahlen in gesenkter Schreib­weise 26

    2.1.3 Dezimalbrüche 28

    2.1.4 Periodische Dezimalbrüche 29

    2.1.5 Glie­de­rung langer Zahlen 30

    2.1.6 Ordnungszahlen, Dezimalklassifikatoren, Daten und Uhrzeiten 32

    2.2 Römische Zahlen 34

    3 Buchstaben und Satzzeichen 36

    3.1 Vorbemerkung zur Kennzeichnung von Buchstaben 36

    3.2 Groß- und Kleinschreibung lateinischer Buchstaben 36

    3.3 Griechische Buchstaben 39

    3.4 Besondere typo­grafische Aus­zeichnungen 43

    3.5 Buchstabenähnliche Symbole 46

    3.6 Kurz­wort­symbole 49

    3.7 Satzzeichen 50

    3.8 Text in der Mathematikschrift 51

    4 Einheiten 53

    4.1 Kennzeichnung von Einheitensymbolen 53

    4.2 Prozent, Promille 54

    4.3 Winkel- und Temperaturmaße 54

    4.4 Einheitensymbole aus Buchstaben 55

    4.5 Vergrößerungs- und Verkleinerungs­präfixe 58

    4.6 Währungssymbole 60

    5 Ope­ra­tions- und Rela­tions­zeichen 63

    6 Klammern und senkrechte Striche 71

    6.1 Allgemeines zu Klammern 72

    6.2 Einfache Klammern 73

    6.3 Spezielle Brailleschriftklammern 74

    6.4 Mehrzeilige Klammerausdrücke 76

    6.5 Senkrechte Striche 80

    6.6 Textklammern in der Mathematik 82

    7 Pfeile 84

    7.1 Modulare Pfeile 84

    7.2 Definierte Pfeile 88

    7.3 Beschrif­tung von Pfeilen 89

    8 Einfache und zusammen­fassende Markierun­gen 91

    8.1 Einfache Markierungen 93

    8.2 Zu­sammenfassende Markierungen 96

    9 Brüche 99

    9.1 Zahlenbrüche und gemischte Zahlen 99

    9.2 Einfache Bruchschreib­weise 101

    9.3 Ausführliche Bruchschreibweise 102

    9.4 Mehr­fach­brüche 105

    10 Projektiv­technik 107

    10.1 Einfache Projektive 108

    10.2 Verstärkte Projektive 110

    10.3 Indizes und Exponenten 111

    10.3.1 Hintere Indizes und Exponenten 112

    10.3.2 Vordere Indizes 116

    10.3.3 Indizes aus ganzen Zahlen 118

    10.4 Wurzeln und Zusätze 119

    11 Analysis 121

    11.1 Funktionen 122

    11.2 Logarithmus- und Exponential­funktionen 123

    11.3 Integral- und Differentialrechnung 126

    12 Mengenlehre 129

    13 Logik 133

    14 Geometrie, Trigonometrie und Vektoren 135

    14.1 Geometrische Symbole 135

    14.2 Winkel-, Hyperbelfunktionen und Umkehrungen 137

    14.3 Vektoren 140

    15 Platzhalter und horizontale Zusammenfassungen 143

    15.1 Platzhalter 143

    15.2 Horizontale Zusammenfassungen und liegende Klam­mern 144

    Anhänge 149

    A1 Schriftliche Rechenverfahren über mehrere Zeilen 149

    A1.1 Addition 150

    A1.2 Subtraktion 151

    A1.3 Multiplikation 153

    A1.4 Division 153

    A1.5 Lineare Addition 155

    A1.6 Das Lösen von Gleichungen 156

    A2 Änderungen in der Mathe­matik­schrift 157

    A2.1 Geänderte Symbole 157

    A2.2 Neue Symbole 158

    A2.3 Zahlen 159

    A2.4 Exponenten und Indizes 160

    A2.5 Brüche 160

    A2.6 Buchstaben 160

    A2.7 Klammern und senkrechte Striche 161

    A2.8 Einheiten 161

    A2.9 Pfeile 162

    A2.10 Projektivtechnik 162

    A2.11 Wechsel zwischen Text- und Mathematikschrift 162

    A2.12 Sonstiges 162

    A3 Glossar 164

    A4 Mathematische Zeichen, geordnet nach der 6‑Punkte‑Braille‑Tabelle 168

    A5 Alphabetisches Sachregister 192


    Vorwort


    Das vorliegende Regelwerk ist das Ergebnis einer großen Über­arbeitung der deutschen Braillemathematikschrift seit der Ent­stehung der "Internationalen Mathematikschrift für Blinde". Diese wurde in den 1920er Jahren von Vertretern einiger Länder aus­gearbeitet und sorgte dafür, dass die wesentlichen Elemente — Symbole wie auch Darstellungstechniken — eine weitgehende internationale Einheitlichkeit aufwiesen.
    Spuren dieser Einheitlichkeit sind ein knappes Jahrhundert später immer noch erkennbar. Auch wenn die chinesische Brailleschrift erwartungsgemäß ganz anders ist als die deutsche, werden Kenner der deutschen Braillemathe­ma­tikschrift beim Betrachten der chinesischen auf Vertrautes stoßen.



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