• Qualitätskriterien
  • Teil IV: Organisatorische und mediale Anforderungen




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    Teil IV: Organisatorische und mediale Anforderungen


    Die organisatorischen Anforderungen befassen sich mit grundlegenden ergonomischen Gesichtspunkten bei der Durchführung von Blended-Learning-Kursen und mit der Nutzung von didaktischen Multimediaprodukten. Das sind Fragen, die sich mit der menschgerechten Gestaltung von Lehr- und Lernumgebungen bzw. von Mensch-Computer-Schnittstellen befassen. Zu den Rahmenbedingungen des Blended-Learning-Projekts gehören neben der curricularen Verankerung auch der zur Verfügung stehende Kostenrahmen ebenso wie die Beratungs- und Supportkapazitäten, auf die zugegriffen werden kann. Außerdem sind Nutzungskomfort und Handhabung der didaktischen Multimediaprodukte für einen erfolgreichen Blended-Learning-Kurs von wesentlicher Bedeutung. Diese Kriterien sind deshalb in einer vierten Kriteriengruppe als Anforderungen an Organisation, Kommunikation und Medien zusammengefasst.
    Bei diesen Anforderungen sind vor allem ergonomische Gesichtspunkte von Bedeutung wie Rahmenbedingungen, Bedienungseigenschaften, Handhabungsgesichtspunkte und Gebrauchseigenschaften.
    Die Arbeitsbedingungen für Lehrende und Lernende sind oft der Schlüssel zum Erfolg bzw. Misserfolg für einen Blended-Learning-Kurs.

    Weiterbildungsveranstaltungen können als institutionalisiertes kommunikatives Handeln angesehen werden, in dessen Mittelpunkt die Schaffung von Lernsituationen steht. DozentInnen und TeilnehmerInnen müssen sich in einem Rahmen von institutionellen Bedingungen über ihre Ausgangslage, ihre Kursziel, über vermittelnde Variablen wie Verhalten, Lehr- und Lernverfahren, organisatorische Maßnahmen und die möglichen Erfolgskontrollen verständigen. Innerhalb dieser wechselseitig aufeinander wirkenden Handlungsaspekte wird die Organisation der Weiterbildungsveranstaltung zu einer wichtigen Vermittlungsvariablen. Weiterbildungsorganisation besteht auch in der Organisation der Sozialformen der Weiterbildung: Die frontal geführten Präsensphasen begünstigen vor allem rezeptives Lernverhalten; in der Gruppenarbeit ist die gesamte Lehr-Lern-Gruppe an der Planung und Durchführung des Unterrichts beteiligt; die Selbstlernphasen können sich am ehesten dem individuellen Lernfortschritt anpassen.

    Zu den organisatorischen, kommunikativen und medialen Anforderungen gehören folgende Qualitätskriterien:

    1. Rahmenbedingungen

    2. Inhaltsadäquate und adressengerechte Auswahl und Gestaltung der Multimediaprodukte

    3. Multimedialität

    4. Interaktivität

    5. Adaptivität



    6. Informationen zum Blended-Learning-Kurs



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