Predigt über die Seligpreisungen am Reformationstag




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Sana10.04.2017
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Bausteine für Gottesdienste

Wie wir wurden, was wir sind: EVANGELISCH!

Theaterstück zu den Anfängen der Reformation

Christel Weber

Rollen:

Sohn Jakob

Tochter Magdalena

Vater Heinrich

Mutter Anna

Nachbar Thomas

Nachbarin Annegret

Einwürfe aus dem Publikum

Katharina von Bora

Luther

Tetzel

Stimmen aus dem Volk

Zwei Erzähler/innen aus der Zeit von heute

1. Szene: Die Zeitreise geht los

Erzähler/in 1:

Wir machen heute eine Reise. Mit euch allen! Aber keine gewöhnliche Reise: Wir machen eine Zeitreise! Wir wollen mit euch in das Jahr 1517 reisen. Ja, das ist jetzt schwer zu rechnen: wie viele Jahre liegt denn 1517 zurück? Na? (die Leute ausrechnen lassen) … Jahre! Das ist wirklich lang her! Wie sahen die wohl damals aus? Ich meine, was haben die z. B. angehabt? … Jeans? Piercing? …

Also, wenn wir jetzt in das Jahr 1517 zurückreisen, dann müssen wir auch rückwärts zählen. Aber erst gut hinsetzen und anschnallen nicht vergessen! Wenn man so durch die Zeit geschleudert wird, da kann’s einen schon mal aus der Bahn werfen. Alles klar? Dann geht es jetzt los! Also: alle mitzählen! 10, 9, 8, 7

Erzähler/in 2 kommt dazu.

Erzähler/in 2:

Halt!


Erzähler/in 1:

Was heißt hier: »Halt!«?



Erzähler/in 2:

Warum soll ich in das Jahr 1517 reisen? Haben wir nicht genügend Probleme im Jahr 2…, heute? Frag mal die Leute auf der Straße, was die im Moment interessiert. Ich sag’s dir. DAS interessiert sie: Z. B. ob ihr Geld auf der Bank noch sicher ist, ach, ich frag sie einfach mal selbst, was sie im Moment so beschäftigt … Na also, da hörst du es! Probleme haben wir heute auch genug. Was soll ich im Jahr 1517?



Erzähler/in 1:

Na, da hat die Reformation angefangen!



Erzähler/in 2:

Die Re-re- die … was für eine Formation?



Erzähler/in 1:

Die Re-for-ma-tiooooon!



Erzähler/in 2:

Was ist denn das schon wieder?



Erzähler/in 1:

Das ist ein Fremdwort. Aber du hattest doch Latein in der Schule!?



Erzähler/in 2:

Reformation … ach ja, das kommt wahrscheinlich von »reformare«, und das heißt wiederum: verändern, wieder zum Ursprung zurückbringen. Also heißt »Reformation« Veränderung.



Erzähler/in 1:

Sag ich ja!



Erzähler/in 2:

Was?


Erzähler/in 1:

Na ja, dass es eine aufregende Zeit war, 1517. Weil sich so viel verändern musste – so wie heute!



Erzähler/in 2:

So wie heute?



Erzähler/in 1:

Ja, du hast es doch selbst gesagt: dass wir heute eine Menge Probleme haben und vieles verändern müssen. Damals 1517 hat sich was verändert. Und daran kannst du sehen, dass man nicht alles nur hinnehmen muss, die Achseln zucken und so. Du kannst zu jeder Zeit etwas ändern, wenn du willst … aber das wollte ich dir und den anderen eigentlich zeigen auf unserer Zeitreise …



Erzähler/in 2:

Und warum fängst du nicht an?



Erzähler/in 1:

Na, ich sag jetzt lieber nichts. Also: fangen wir an! (geht zum Schlagzeug) Festgeschnallt? O. K.? 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, NUUUULLLLL!



Musik (Schlagzeug und E-Gitarre, erst laut, dann leiser werdend, überblenden mit Renaissancemusik von CD)


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